Von Samstagabend, 16. Mai, auf Sonntag wurden auf dem Holzkirchner Frühlingsfest vier Körperverletzungsdelikte bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Trotz KO-Tropfen, Schlägereien udn einem Handkantenschlag auf den Kehlkopf sprechen die Beamten von einem “ruhigen Wochenende”. Hier die Tathergänge zu den Vorfällen:
KO-Tropfen im Glas – Rottacher bricht zusammen
Eigentlich war er bereits zu Hause. Als ein 23-jähriger Rottacher in der Wohnung seiner Bekannten in Otterfing eingetroffen war, verlor er plötzlich das Bewusstsein verlor. Daraufhin alarmierte die Otterfingerin den Notruf. Das hinzugerufene BRK konnte den Nachtschwärmer soweit behandeln, dass dieser wieder ansprechbar war.
Der Polizei gegenüber betonte der Geschädigte dass er lediglich zwei Wodka Bull getrunken habe. Nach dem zweiten Glas sei ihm plötzlich schwindelig geworden. Zur Beweissicherung wurde beim Geschädigten eine Blutentnahme angeordnet. Der Alkotest ermittelte einen Wert von über 1,8 Promille.
Handkantenschlag gegen Kehlkopf
Zweifel erwecken die Schilderungen eines 55-jährigen Münchners. Gegen 23 Uhr sei er von einem bisher unbekannten Täter mit einem Handkantenschlag am Kehlkopf getroffen worden. Zwar konnte der Notarzt keinerlei Verletzungen feststellen – ein Alkoholtest des mutmaßlichen Opfers ergab jedoch einen Alkoholwert von über 2 Promille.
Zu etwa der gleichen Zeit schlug ein 22-jähriger Holzkirchner einem bisher noch Unbekannten mit der Hand ins Gesicht. Die Attacke endete fast in einer Schlägerei. Daraufhin wurde eine Polizeistreife gerufen. Doch noch bevor die Beamten am Ort des Geschehens eingetroffen waren, fehlte von dem Geschädigten jede Spur. Der Täter jedoch konnte im Zelt aufgegriffen werden. Dieser zeigte sich uneinsichtig und bekam darauf Hausverbot
Gegen Mitternacht geriet ein Holzkirchner in Streit, der handgreiflich endete. Dabei wurde der 19-Jährige über dem linken Auge verletzt. Aufgrund der Ausmaße der Wunde, musste diese genäht werden. Eine Fahndung nach dem Täter verlief negativ.
SOCIAL MEDIA SEITEN