Königliche Sommerfrische

Bei Ausblicken wie diesen mag man kaum glauben, dass das Tegernseer Tal trotz seiner Schönheit bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gewissermaßen im Dornröschenschlaf vor sich hin schlummerte. Erst König Maximilian I. Josef in Bayern weckte es vor fast genau 200 Jahren daraus …

WHERE MOUNTAINS TOUCH THE SKY AND WATER REACHES LAND, IS WHERE WE LIVE, CREATE AND DREAM. 

Thank you for the support of my previous pictures! More pictures will come soon! 


© 2016 Felice Lupo


Cheers ;)
Wo Berge das Wasser berühren / Quelle: Felix Wolf

Der Bayerische König brauchte dafür aber seine Frau. Denn erst auf Drängen von Königin Karoline kaufte er das inzwischen säkularisierte Tegernseer Kloster und ließ es zum Schloss umbauen. Königin Karoline hatte sich auf den ersten Blick in das kleine schmucke Tal verliebt und blieb Zeit ihres Lebens eng damit verbunden.

Mit dem Königspaar begann eine lange Reihe einflussreicher und bekannter Persönlichkeiten, die das Tal besuchten oder sich dort auch niederließen: zum Beispiel Zar Alexander I. von Russland und Kaiser Franz I von Österreich, Baumeister Leo von Klenze, der Dichter Karl Stieler, natürlich Ludwig Thoma, Ludwig Ganghofer, der Tenor Leo Slezak, die Schriftstellerin Hedwig Courths-Maler, der Maler Olaf Gulbransson und viele mehr.

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Ganz zu schweigen von den unzähligen namenlosen Besuchern, die bis heute von der Schönheit des Tales angezogen werden. – Wer sich jedoch in den ganz frühen Morgenstunden eines Werktages auf den See oder an sein Ufer begibt, der kann noch etwas von der stillen Beschaulichkeit jenes Dornröschenschlafes wie “Anno Dazumal” erahnen…

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