Kraft der Bergwelt

Nebel umrahmt die Morgenstunden und hinterlässt glitzernde Tropfen in den Spinnweben …

Auf der Alm geht der Sommer zu Ende. Foto: Ryan Jacobs

Der Sommer neigt sich mit warmen Sonnentagen allmählich dem Ende entgegen. Die Almer kehren mit ihrem Vieh ins Tal zurück. Die Nächte werden kühler und ins Grün der Laubwälder mischt sich ein zarter Gelbton. Nebel umrahmt die Morgenstunden und hinterlässt glitzernde Tropfen in den Spinnweben …

Mit dem Spätsommer wird es auf eigentümliche Weise still im Bergwald. Die Vögel sind verstummt, die meisten Tiere bereiten sich auf den Winter vor. Umso deutlicher sind die Brunftschreie der Hirsche zu hören, die mit ihrem Röhren in den abgelegenen Tälern des Tegernseer Tals ihre Bereitschaft zur Paarung signalisieren.

Es ist eine besondere Zeit in den Bergen. Die Geschäftigkeit des Sommers wird von der Ruhe des Herbstes abgelöst. Das Licht wird milder, die Fernsicht weiter. Es tut gut, auch seine eigenen Schritte zu verlangsamen. Farben und Kraft zu tanken für die kalte Jahreszeit. Seinen eigenen Takt dem Rhythmus der Natur anzugleichen und in sich Dankbarkeit für diese schöne Bergwelt zu spüren.

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