Verkehrsunfall bei Anschlussstelle Taufkichen:
Kreuz München-Süd: Berliner rauscht auf Anhänger

Hoher Sachschaden und Führerscheinentzug. Ein schwerwiegendes Verkehrsunglück hat ein Autofahrer auf dem Weg nach München verursacht.

Foto: Adobe Stock Von Comofoto

Am Samstagabend, den 07.10.2023 um 21:00 Uhr verursachte ein betrunkener 57-jähriger Mann aus dem Landkreis München auf der Autobahn A995 in Fahrtrichtung Kreuz München-Süd einen schweren Verkehrsunfall.

Der Fahrer war mit seinem Peugeot auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs. Er kam von München. An der Anschlussstelle Taufkirchen fuhr zum gleichen Zeitpunkt ein 50-jähriger Berliner. An seinem Auto war ein Anhänger angebracht. Er fuhr vor dem Münchner. Weil der Berliner betrunken war, kollidierte er mit dem Anhänger des Berliners. Und das so heftig, dass dieser abriss und der Anhänger auf die Fahrbahn schleuderte. Stark beschädigt wurde auch der Peugeot, der daraufhin auf dem linken Fahrstreifen anhielt.

Ein weiteres Fahrzeug, ein VW, mit einem älteren Ehepaar aus dem südlichen Landkreis München, konnte so schnell nicht mehr ausweichen und prallte mit dem Peugeot zusammen. Ihr Fahrzeug kam auf dem Standstreifen zum Stehen.

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Bei der Unfallaufnahme stellte die Autobahnpolizei Holzkirchen fest, dass der Peugeot-Fahrer stark alkoholisiert war. Der 57-Jährige musste eine Blutabnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde unverzüglich eingezogen. Gegen ihn läuft jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Für längere Zeit wird er auf seinen Führerschein verzichten und mit einer hohen Strafe rechnen müssen. Der betrunkene Fahrer erlitt nur leichte Verletzungen und wurde in ein Münchner Krankenhaus gebracht.

An den beteiligten Fahrzeugen entstanden insgesamt Sachschäden von etwa 20.000 Euro. Das Auto des Unfallverursachers ist vermutlich hinüber. Totalschaden! Der VW sowie der Anhänger waren ebenfalls nicht mehr fahrtauglich und wurden abgeschleppt.

Die Autobahnpolizei Holzkirchen, die Feuerwehr Taufkirchen, die Autobahnmeisterei Hohenbrunn und der Rettungsdienst waren im Einsatz. 

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