Lange Nacht der Demokratie im Tegernseer Tal

Das Caritas-Mehrgenerationenhaus in Rottach-Egern lädt morgen zur Langen Nacht der Demokratie ein. Um 18.30 Uhr gehts los.

Morgen findet im Caritas-Mehrgenerationenhaus in Rottach-Egern die Lange Nacht der Demokratie statt. (Symbolbild) / Quelle: Adobe Stock, Ralf

Auch im Tegernseer Tal wird in diesem Jahr die Lange Nacht der Demokratie gefeiert. Unter dem Motto “Was hält unsere Gesellschaft zusammen – in der Kommune, in Bayern, in Deutschland, in Europa” lädt das Caritas-Mehrgenerationenhaus (MGH) in Rottach-Egern morgen die Bürger aus dem Tal ein, den Abend vor dem Tag der Deutschen Einheit gemeinsam zu verbringen und zusammen die Demokratie zu feiern.

Die Schirmherrschaft über die “langen Nächte” in Bayern hat dabei Landtagspräsidentin Ilse Aigner. Start der Veranstaltung in Rottach-Egern ist um 18.30 Uhr mit der Begrüßung aller Gäste durch hauptamtliche und ehrenamtliche Caritas-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen. Gegen 19.00 Uhr beginnt ein Vortrag von Alexander Diepold, dem Geschäftsführer von Madhouse München, zum Thema Sinti und Roma – Historisches, Erinnerungskultur, aktuelle Entwicklung. Gegen 21.00 Uhr folgen ein Vortrag und eine Gesprächsrunde mit Adrienne Weigel vom Kreisbildungswerk unter dem Titel “Wenn Menschen nicht zusammenhalten – wer dann?”

Interkultureller Austausch und Live-Musik

Im Rahmenprogramm des Abends ist eine Fotoausstellung geplant, zum Thema “Würdevoller Umgang in der Pflege”. Sie wurde kuratiert durch Harald Petersen, Referent Seniorenpastoral im Dekanat Miesbach. Es gibt einen Infostand mit Quizformat der LGBTQI+ Beratungsstelle Oberbayern mit Anna Kohlhund sowie einen interkulturellen Austausch mit Kulturdolmetschern aus dem Landkreis und der Caritas-Bereichsleitung für Migration/Asyl, Lisa Richters. Eine Musikgruppe der Sinti- und Roma-Community München begleitet den zudem Abend musikalisch. Insgesamt dauert der Abend bis 23 Uhr.

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Alle Gäste der Langen Nacht haben darüber hinaus die Gelegenheit, das Mehrgenerationenhaus mit seinen vielfältigen Angeboten für alle Altersgruppen näher kennenzulernen und sich vielleicht sogar für eine künftige ehrenamtliche Mitarbeit im MGH zur Verfügung zu stellen, “sozusagen als gelebte Demokratie”, erklären die Veranstalter.

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