Zum fünften Mal veranstaltet der Rotary Club heuer sein außergewöhnliches Entenrennen. Der Spaß soll hier genausowenig zu kurz kommen wie die gute Tat. Jede gelbe Plastikente startet mit einer eigenen Nummer ins Rennen. Eine Rennlizenz kann der Zuschauer für fünf Euro erwerben.
Schwimmt „seine“ Ente als eine der ersten ins Ziel, ist dem Inhaber einer solchen Lizenz einer der über 320 Gewinne sicher. Der Erlös kommt wie jedes Jahr einem guten Zweck zugute. In der Vergangenheit kam das Geld regionalen Einrichtungen zugute, beispielsweise der Nachbarschaftshilfe Tegernseer Tal, der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wiesse, dem Hospiz im Landkreis Miesbach oder dem Kinderheim in Reichersbeuern.
Der Zeiselbach wird gelb
Im letzten Jahr wurden Projekte in Nepal unterstützt, die nach der Naturkatastrophe Hilfe brauchten. Heuer sollen es hilfsbedürftige Kinder und Familien im Landkreis sein. Das Entenrennen läuft wie folgt ab: Die Enten werden am Renntag mit einem entsprechenden Chip ausgestattet, sodass eine sofortige Zuordnung im Ziel sichergestellt ist.
Um Punkt 12 Uhr werden die Enten am Sonntag, 29. Juli, am Zeiselbach in Bad Wiessee ins Wasser gelassen. Ziel ist die Mündung des Zeiselbachs in den Tegernsee. Dabei geht keine Ente verloren. Sollte sich die ein oder andere „festgeschwommen“ haben, wird sie von Mitarbeitern des Rotary Clubs sofort zurück in den Hauptstrom befördert. Wie gesagt: Die schnellsten Enten gewinnen. Die flotteste Ente 2017 brauchte 59 Minuten.
Eine Rennlizenz kann bei allen Sparkassen-Filialen und Raiffeisen-Banken im Landkreis sowie bei der Commerz- und Hypovereinsbank in Rottach-Egern erworben werden. Aber auch am Renntag selbst ist der Kauf einer solchen möglich.
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