Lieber einmal zuviel gebremst

Mehr Querungshilfen in Gmund – so sieht das Konzept der Gemeinde aus, um den Verkehr innerorts zu entschleunigen. Morgen stimmt der Gemeinderat über das Vorhaben ab.

Der dichte Verkehr macht es Fußgängern oft unmöglich, die Straße zu queren. Die Gemeinde Gmund will Abhilfe schaffen. / Archivbild

Irgendwie muss der zunehmende Verkehrsfluss in Gmund besser gesteuert und entschleunigt und im besten Fall von der Straße weggebracht werden. Dessen ist sich die Gemeinde bewusst. Ein Tunnel? In weiter Ferne. Ein Kreisel in Kaltenbrunn? Möglich. Querungshilfen? Die schnellste und einfachste Alternative, um Autofahrern und Fußgängern den Weg auf und über den Straßen zu erleichtern.

In seiner morgigen Sitzung wird der Gmunder Gemeinderat über ein entsprechendes Konzept diskutieren. Ebenfalls auf der Tagesordnung steht der Neubau der Pendlerstellplätze in Moosrain. Hier soll das Gmunder Kommunalunternehmen (KUG) mit einbezogen werden. Abgestimmt werden soll außerdem über ein Konzept der Jugendreferenten im Tegernseer Tal, das Vergünstigungungen für Jugendliche im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) vorsieht.

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Sitzung morgen um 19 Uhr

Im Zuge des Breitbandausbaus werden Stromkabel und Leerrohre in Gmund verlegt. Damit letztere in ausreichender Menge vorhanden sind, will die Gemeinde vorsorgen und sich einen Materialvorrat beschaffen. Auch darüber soll morgen abgestimmt werden. Außerdem geht es um die Erneuerung der Rechtsschutzversicherung über die Gruppenversicherung des Bayerischen Gemeindetages. Der Abschluss gewährleistet unter anderem Rechtsschutz bei Immobilien-Streitigkeiten, Spezialstraf- und Verkehrsverfahren.

Die morgige Sitzung beginnt um 19 Uhr und findet im Sitzungssaal des Gmunder Rathauses im Kirchenweg 6 statt.

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