Lösung für Bäckerei-Streit in Sicht

Die Fronten im Bäckerei-Streit zwischen Evi Tremmel und den Nachbarn war verhärtet. Heute Vormittag fand nun ein klärendes Gespräch zwischen den Parteien statt – mit Bürgermeister Christian Köck als Vermittler. Er spricht von einem „Teilerfolg“.

Das Gespräch zwischen Bürgermeister Christian Köck, Evi Tremmel und den Klägern scheint gut gelaufen zu sein.

Die Beschwerde eines neu zugezogenen Paares in Rottach hatte deutschlandweit für großes Aufsehen gesorgt: Das Ehepaar störte sich an den Gerüchen der Traditionsbäckerei Tremmel und schaltete einen Anwalt ein – den zweiten Bürgermeister von Tegernsee, Heino von Hammerstein.

Die Besitzerin der Bäckerei Evi Tremmel hatte sich zunächst geweigert, auf das Anwaltsschreiben und die Forderungen des Ehepaares einzugehen. Die Fronten schienen verhärtet. Doch es könnte noch zu einer friedlichen Lösung kommen. Heute Vormittag fand ein Vermittlungsgespräch zwischen den Parteien, dem Anwalt und Bürgermeister Christian Köck statt.

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Köck als Vermittler

Köck animierte die Kläger und Tremmel zu einem Gespräch – um des Ortsfriedens willen. „Es war eine ruhige und sachliche Atmosphäre“, so der Rathaus-Chef auch Nachfrage der TS. Man habe den Druck rausgenommen, indem man keine neue Frist gesetzt hat.

Beide Seiten haben Verständnis füreinander aufgebracht. Es wurde ein Lösungsvorschlag erarbeitet.

Wann die Lösung in die Tat umgesetzt wird und wie diese genau aussieht, könne Köck nicht verraten. „Man hat Stillschweigen vereinbart.“ Dennoch ist der Bürgermeister optimistisch, dass das Ganze funktionieren könnte. Er spricht von einem „Teilerfolg.“

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