Kosten: € 15.- inkl. Eintritt (für Mitglieder der Olaf Gulbransson Gesellschaft frei)
Im Rahmen der Sonderausstellung „Marc Chagall. Eine Liebesgeschichte“ lädt die Olaf Gulbransson Gesellschaft am Freitag, den 22.10 um 18 Uhr ein zu einem spannenden Face to Face Talk über die Bedeutung Marc Chagalls für die zeitgenössische Kunst.
Wie sehen Künstler:innen heute Marc Chagall? Dieser Frage gehen Herzogin Anna in Bayern und Michael Beck, Kurator der Ausstellung, gemeinsam mit der bedeutenden Gegenwartskünstlerin Leiko Ikemura nach. Die japanisch-schweizerische Malerin und Bildhauerin, die seit 1987 in Berlin lebt und vielfach für ihr Werk ausgezeichnet wurde, schreibt über den Künstler:
„Chagall, so populär, dass man seine eigentliche Bedeutung neu entdecken sollte. Der ewige Exiliant und der Suchende, mir ist erneut sein Bemühen auch um die Überwindung von Ideologien und kulturpolitischen Differenzen bewusst geworden. Seine Bildmotive und Malerei an sich sind mehr als die Spiegelung der Zeit. Das Leuchten der Farbe, die mit den Themen wie sein Ursprung und die offene Welt verschmelzen. Er war vielleicht ein wanderndes Schiff, das ins All eintauchen konnte.“
Eine Anmeldung ist bis zum Vortag über das Museum unter + 49 8022 3338 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Teilnahme ist nur unter der sogenannten „3-G-Regel“ möglich.
Die Sonderausstellung „Marc Chagall. Eine Liebesgeschichte“ sowie das Begleitprogramm gehören zu den Veranstaltungen des Festjahres „1.700 Jahre jüdisches Leben“. Weitere Veranstaltungen:
6.11. | 18. 00 Uhr: Lesung aus „Daphnis & Chloé“ mit Friedrich von Thun, mit musikalischer Begleitung von Leonard Becker
11.12. | 18.00 Uhr: Marc Chagalls jiddische Welt
Kulturjournalistin Sonja Still und Prof. Armin Eidherr sprechen über Chagalls „Jiddischkeit“
Mehr Informationen hierzu auf www.olaf-gulbransson-museum.de.
Ansprechpartnerin:
Bernadette Kiekenbeck
office@olaf-gulbransson-gesellschaft.de
Mobil: +49 179 2940603
Olaf Gulbransson Gesellschaft e.V. Tegernsee
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