Mindestens zwei Monate Sperrung

Die Brücke in Richtung Wildbad Kreuth muss erneuert werden und soll deshalb voraussichtlich mindestens zwei Monate nicht befahrbar sein. Die Gemeinde Kreuth und die Hezogliche Verwaltung als Eigentümer der Brücke haben sich mittlerweile auch auf ein Konzept geeinigt.

Der Plan sieht vor bereits im Frühjahr mit den Bauarbeiten zu beginnen, um große Behinderungen in der Hauptsaison zu vermeiden.

Die Brücke in Richtung Wildbad Kreuth wird im Frühjahr für zwei Monate nicht befahrbar sein

1998 wurde die kleine Brücke über die Weissach letztmals umgebaut. Nun soll sie komplett neu gebaut werden. Aus diesem Grund habe es bereits mehrere Gespräche zwischen der Gemeinde, der Herzoglichen Verwaltung und den Brückenplanern gegeben, wie der Kreuther Bürgermeister Josef Bierschneider auf der gestrigen Gemeinderatssitzung betonte:

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Wir haben den klaren Wunsch geäußert, so früh wie möglich mit den Arbeiten zu beginnen, damit wir nicht in die Hauptsaison rutschen

Die Kreuther Verwaltung rechnet mit einer Bauzeit von mindestens zwei Monaten. In dieser Zeit bleibt die Brücke komplett gesperrt. Daher ist der Gemeinde viel daran gelegen mit dem Bau zu beginnen, sobald der Schnee weg ist. Bierschneider nannte Ende März als realistischen Zeitpunkt.

Im Zuge des Neubaus wird auch ein Gehweg über die Brücke entstehen. Dieser ist auf der flussabwärtigen, direkt an den Parpklatz angrenzenden Seite geplant. Vom dort kommend müssen Fußgänger so nicht erst die Straße überqueren, um auf den Gehweg zu gelangen. Nichts desto trotz wird die Querung auch weiterhin nur einspurig befahrbar sein. Von der Gestaltung wird es sich um eine leichte Bogenbrücke handeln, wie sie bereits auf dem Weg zur Raineralm in Kreuth vorhanden ist.

Diese habe man sich zum Vorbild genommen, so Bierschneider weiter. Während der rund zweimonatigen Bauzeit der Brücke wird die Gemeinde den Verkehr über andere Strecken umleiten müssen.

Behinderungen während Bauzeit

Der LKW-Verkehr Richtung Wildbad wird über “die Furth”, eine bereits 1998 benutzten Behelfsdurchfahrt erfolgen. Das Pkw-Aufkommen wird über die knapp einen Kilometer weiter in Richtung Glashütte gelegene Brücke “am Fischweiher” geführt. Die Zufahrt zur Schwaigeralm wird nur über den Raineralmweg möglich sein. Für die Fußgänger will die Gemeinde, wie schon im Zuge der letzten Baumaßnahmen im Jahr 1998, einen Steg vom Parkplatz in Richtung Wildbad errichten.

“Das alles ist nicht optimal, aber es gibt nunmal keine andere Alternative”, wie Bierschneider deutlich macht. Aus diesem Grund hofft der Bürgermeister auch, dass mit den Bauarbeiten so früh wie möglich begonnen werden kann und die Brücke vor Beginn der Hauptsaison im Sommer 2013 fertiggestellt sein wird.

Die Kosten für das gesamte Projekt werden größtenteils von der Herzoglichen Verwaltung getragen.

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