Sie haben es durchgezogen: Klein, aber fein fand gestern das Seefest statt. Trotz eher mäßigen Wetterbedingungen fanden viele Besucher ihren Weg nach Tegernsee. Die Verantwortlichen ziehen ein positives Fazit.
Zunächst noch etwas menschenleer startete gestern Nachmittag das Tegernseer Seefest. Aufgrund der schlechten Wetterprognose entschieden sich die Verantwortlichen, das Seefest etwas kleiner ausfallen zu lassen. Und der Plan ging auf: Als die Gasteiger Musik um 19 Uhr zu spielen begannen, waren die Bierbänke voll besetzt. „Hauptsächlich wurde die Entscheidung, das Seefest durchzuziehen, von der Tegernseer Wirtegemeinschaft beeinflusst“, erklärt Sandra Kern, Sprecherin der TTT.
3000 Besucher am Tegernseer Seefest
Die Wirte und Betriebe haben sich wochenlang auf das Seefest vorbereitet, „es ist alles eingekauft und viele Gäste legen ihren Urlaub extra auf die eine Woche, um am Seefest teilzunehmen“, so Kern. Daher habe man es durchgezogen und versucht, das Beste draus zu machen. „Und ich denke, das hat gut geklappt.“ Knapp 3000 Besucher flanierten zwischen Rathaus und Alpbach über’s Seefest.
Und an den Essens- und Getränkeständen von Tegernseer Vereinen und Betrieben war was los. „Herr Gragert, Sprecher der Wirtegemeinschaft, hält es für ein sehr erfolgreiches Seefest – obwohl es etwas kleiner ausfiel als sonst.“ Sowohl Gäste als auch Wirte seien zufrieden gewesen. „Es gab sogar eher Lob, dass wir es durchgezogen haben.“ Da es später am Abend dann aber doch zu nieseln anfing, wurde das Feuerwerk ein paar Minuten früher gestartet – und danach wurde weiter gefeiert.
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