Der DAV hat ein neues Tool. Früher war mehr Last-Minute-Urlaub; jetzt also Last-Minute-Hüttenbett. 
Wer gerne in den Bergen übernachtet, muss lange vorplanen, wenn er in einer der beliebten DAV-Hütten unterkommen will. Haben sie endlich die DAV-Mitgliedschaft aktualisiert und den wertvollen Platz mühsam reserviert, regnet es. Oder sie schaffen es gerade so und erzählen dann noch jahrelang ihren Nachbarinnen und Nachbarn davon – seufz: “Das machen wir jetzt jedes Jahr”.
Der Deutsche Alpenverein (DAV) hat jetzt Mitleid mit dem gemeinen Fußvolk bekommen und das Online-Tool “Last-Minute-Hüttenbett” erfunden. Auf einer interaktiven Karte sehen Nutzerinnen und Nutzer alle Hütten des DAV, die an das Reservierungssystem angeschlossen sind; daneben leuchtet eine Ampel. Sie gibt die Verfügbarkeit von Schlafplätzen für diese und nächste Nacht an. Grün? Zwei Hüttennächte sind drin. Orange? Kommst Du leider alleine. Rot? Danke, nein – die Hütte ist voll.
“Das neue Online-Tool ist ein Schritt zur Verbesserung des Serviceangebots für Bergbegeisterte und erleichtert die Planung spontaner Bergausflüge”, erklärt Thomas Bucher, Pressesprecher beim Deutschen Alpenverein.
Für Familien eher semi-funktionell. Für Menschen mit magerem Organisationstalent oder spontanen Einfällen aber durchaus empfehlenswert. Hier könnt ihr euch ins Hüttenglück klicken.
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