Mit Gottvertrauen in die Tiefe

Seit einigen Tagen ragt das neue Wahrzeichen Holzkirchens in die Lüfte. Der 58 Meter hohe Bohrturm in der Alten Au steht für seinen Einsatz bereit. Doch bevor er seinen Weg in 5.000 Meter Tiefe antritt, steht noch eine festliche Meißelweihe bevor.

Am 28. Januar wird der Bohmeißel festlich eingeweiht.
Am 28. Januar wird der Bohmeißel festlich eingeweiht.

Die Marktgemeinde Holzkirchen ist stolz auf ihr neues Wahrzeichen. Der Bohrturm auf dem Geothermie-Areal in der Alten Au steht bereit. Bevor dieser seine Arbeit aufnimmt, wird der Bohrmeißel aber noch im Rahmen eines Festgottesdienst am 28. Januar eingeweiht.

Festlicher Gottesdienst und Bohrplatzführung

Albert Götz, Leiter der Gemeindewerke Holzkirchen, lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu diesem Festakt ein. Grußworte sprechen die Bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Landrat Wolfgang Rzehak, Holzkirchens Bürgermeister Olaf von Löwis sowie Götz selbst.

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Die kirchliche Meißelweihe zelebrieren Pfarrer Gottfried Doll vom katholischen Pfarreiverband Holzkirchen und Pfarrer Wolfgang Dörrich von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde. Für die musikalische Begleitung sorgt der Musikzug Holzkirchen mit Spielmannszug und Blaskapelle.

Wer besonderes Interesse am Geothermieprojekt hat, kann sich nach dem offiziellen Teil einer Bohrplatzführung anschließen. Hierfür kann man sich vor Ort in Listen eintragen. Es wird zudem festes Schuhwerk empfohlen, da nicht alle Bereiche des Bohrplatzes asphaltiert sind. Ab 15:30 Uhr fährt ein kostenloser Shuttlebus vom Marktplatz Holzkirchen zum Bohrplatz und wieder zurück. Laut Informationen aus dem Rathaus, weist ein Schild an den Bushaltestellen auf den Abfahrtsort hin. Die festliche Einweihungsfeier beginnt um 16:00 Uhr.

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