Mit seinen kunstvollen Grabsteinen möchte er den Trauernden die Last von den Schultern nehmen. Nun berichtete der BR über den Steinmetz in „magischer“ Mission.
Nichts ist für die Ewigkeit – nicht mal ein Grabstein. Das weiß auch Steinmetz Wolfram Maria Felder. Besonders vor Allerheiligen ist der Gmunder Steinmetz viel beschäftigt: Zahlreiche Grabsteine behauen, Schriften nachziehen und Namen eingravieren. Erst nach dem Feiertag kann er sich zurücklehnen. „Die Verstorbenen brauchen die Gräber nicht, sondern die Hinterbliebenen”, betont Felder.
Sein Beruf liegt ihm sehr am Herzen. Für ihn ist er „ehrwürdig“ und „magisch“. Dass sich die Trauernden an dem Ort, wo ihre Lieben begraben sind, wohlfühlen, ist ihm ein großes Anliegen. Umso wichtiger ist die Sorgfalt, Geduld und Konzentration bei der Arbeit. Selbst dem Steinmetzmeister passieren in der stressigen Zeit vor Allerheiligen auch mal Fehler. Im gestrigen Bericht der Abendschau des Bayerischen Rundfunks verrät er ein Missgeschick.
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