Die Infektionszahlen im Landkreis steigen wieder, auch wenn es keinem gefällt. Einige Menschen werden sich nun wieder in Quarantäne begeben müssen – sei es aus Eigen- oder Fremdschutz. Viele werden auch wieder auf Hilfe angewiesen sein. Aber wer springt ein, wenn ein Helfer coronabedingt ausfällt, oder jemand aus der Risikogruppe sich selber schützen und den Gang zum Supermarkt vermeiden möchte?
Diese Frage haben sich Sabrina Schnitzenbaumer und Bernhard Altmann bereits im Frühjahr gestellt. Jetzt stellen sie sich die gleiche Frage und reaktivieren im gleichen Zug die Gruppe “Miteinand in Miesbach – in Zeiten Corona”. Ziel dieser Gruppe sei es, freiwillige Helfer und Hilfesuchende unkompliziert und spontan zusammenzubringen.
Aufmerksamkeit durch Flyer
Hilfesuchende und Helfer können sich entweder über die Facebook-Gruppe “Miteinand in Miesbach – in Zeiten Corona”, per Mail an miteinanderinmiesbach@gmail.com oder per Telefon unter der Nummer 08025 9971404 melden.
In einer Pressemitteilung bemerkt Schnitzenbaumer noch: “Wir versuchen, so schnell wie möglich zu antworten und eine Lösung zu finden. Sollten wir mal nicht sofort erreichbar sein, bitten wir schon jetzt um Verständnis und Nachsicht. Wir sind lediglich eine lose organisierte Gruppe ohne gegenseitige Verpflichtung, die Menschen in Notfallsituationen unbürokratisch zusammenbringen möchte.”
Um möglichst viele Miesbacher Haushalte zu erreichen, wird in den kommenden Tagen noch folgender Flyer verteilt.
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