Nach gestrigem Bahnübergangsunfall: schwere Infrastrukturschäden führen zu Verspätungen im Oberland

Holzkirchen, 09.09.2020: Bei gestrigem Unfall an einem Bahnübergang bei Thann auch Eisenbahninfrastruktur schwer beschädigt. Aktuell daher erhebliche Verspätungen im gesamten Netz Oberland.

Beim gestrigen Unfall an einem Bahnübergang zwischen Holzkirchen und Schaftlach wurde die Eisenbahninfrastruktur, die der Sicherung der Strecke dient, in Mitleidenschaft gezogen: Das Schalthaus in Thann wurde schwer beschädigt und ist nicht mehr funktionsfähig. Dies bedeutet, dass derzeit Bahnübergänge südlich von Holzkirchen mit verminderter Geschwindigkeit angefahren und von Mitarbeitenden der BRB manuell gesichert werden müssen. Dies führt bei jeder Zugfahrt zu Verspätungen von 10 bis 15 Minuten.

Die DB Netz AG als Eigentümerin der Infrastruktur arbeitet derzeit unter Hochdruck an einer Übergangslösung, da die Reparatur der schweren Infrastrukturschäden lange Zeit beanspruchen wird. Diese wird voraussichtlich im Laufe des morgigen Donnerstag, 10. September, umgesetzt.

Infos zu den Fahrplanänderungen stehen auf www.brb.de bereit, werden sukzessive aktualisiert und auch in die digitalen Auskunftssysteme übertragen.

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