Off the record im Margarethenhof

Wie schon berichtet, beschäftigt sich der Wiesseer Gemeinderat mit der künftigen Ortsgestaltung in einer geheimen Klausur. Nach Informationen der Tegernseer Stimme fand diese heute im Margarethenhof statt.

Im Margaretenhof ging es am Freitag um die Zukunft Wiessees. Die bleibt offen und lässt Raum für Hoffnung zum Erhalt des Badeparks.
Im Margarethenhof ging es mal wieder um die Zukunft Wiessees / Archivbild aus 2014

Üblich ist nach Klausuren von Parteien, dass der jeweilige Vorsitzende sich den Fragen der Presse stellt. So wird es seit Jahrzehnten bei allen Parteien gehandhabt, ob bis vor kurzem bei der CSU in Wildbad Kreuth oder der SPD in Kochel am See. In Bad Wiessee wird dies anders gehandhabt, hier vertraut man der Öffentlichkeit wohl weniger. Denn die Frage der Tegernseer Stimme an den Bürgermeister, ob es im Anschluss an die Klausur einen Pressetermin gibt, beantwortete Peter Höß (Wiesseer Block) mit einem klaren „Nein“.

Die heute besprochenen Punkte, so Höß, „werden in den kommenden Wochen und Monaten in öffentlichen Gemeinderatssitzungen behandelt“. Im Vorfeld hatte Höß gegenüber der TS erklärt, man wolle den Tag hauptsächlich für die Diskussion „anstehender Baumaßnahmen“ nutzen, die man wegen ihrer „Komplexität“ nicht im Rahmen von Gemeinderatssitzungen behandeln könne.

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Bei der letzten Geheim-Klausur im August 2014 hatten die Wiesseer Gemeinderäte hauptsächlich über die Zukunft des Badeparks, das neue Jodbad sowie die damals intensive Investorensuche für das Kurareal beraten. Im Nachgang hatten die Gemeindevertreter eine gemeinsame Pressemitteilung verschickt, um die Bürger auf diesem Weg zu informieren. Eine Maßnahme, die man nun – zweieinhalb Jahre später – offensichtlich für nicht notwendig erachtet.

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