Paradiesisch schön am Tegernsee!

Grüngewandete Berge, heimelige Badeplätze, Seerosen, Schwimmen in Trinkwasser … Wie muss es jemandem gehen, der aus einem Wüstengebiet oder einer Barackenstadt zu uns kommt? Wahrscheinlich kann er oder sie diesen natürlichen Reichtum kaum fassen, der uns einfach so geschenkt wird.

Das aktuelle Kalenderblatt von Nina Häußinger

Jeden Tag aufs Neue. Nein, heile Welt ist es bei uns auch nicht, aber irgendwie doch ein kleines Paradies! Apropos Paradies: Der Verfasser des Schöpfungsberichtes in der Bibel hatte übrigens genau diese Erfahrung vor Augen, als er von dem wundervollen Garten Eden sprach. Die Geschichte stammt aus dem Wüstenraum, und für die Menschen dort war eine Oase mit Wasser und Pflanzen ein buchstäbliches Paradies.

Wer jetzt verwundert ist, weil er die 7-Tages-Geschichte im Kopf hat, die das alles ganz anders erzählt, hat genauso Recht. Denn den Erstellern der Bibel war es wichtig, verschiedene entscheidende Erfahrungen aufzunehmen – auch wenn sie sich auf den ersten Blick widersprechen.

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Diese zweite, jüngere Erzählung berichtet von den sieben Schöpfungstagen, bei denen die Entstehung des Menschen sozusagen die Krönung darstellt und der Ruhetag den Zyklus abschließt. Am Anfang steht dabei die göttliche Schaffenskraft, die über dem Wasser schwebt; eine Geschichte, die eigentlich als Protest gegen die damalige babylonische Fremdherrschaft entstanden ist.

Nun, das könnte auch für uns heute eine paradiesische Botschaft sein! Dass unterschiedliche Blickwinkel aufs Leben nebeneinander bestehen dürfen und das Recht auf Freiheit für alle gilt …

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