Eins wurde auf der jüngsten Valleyer Gemeinderatssitzung schnell klar. Die Räte wollten dem Antrag des Landwirtes aus Oberdarching grundsätzlich stattgeben. Schließlich hatte man ihm erst zuvor eine Umstellung auf eine Hackschnitzel-Heizung zugestanden.
Daher war es nur konsequent, dass man ihm jetzt auch den nötigen Lagerraum dafür zur Verfügung stellt. Außerdem sollte die neue Lagerhalle an der Ortsgrenze gebaut werden, wo solche Bauten keinen Schaden am Ortsbild verursachen.
Gemeinderat befürwortet praktische Variante
Zusätzlich zum Lagerraum wollte der Oberdarchinger jedoch auch noch seine Maschinen in dem neuen Gebäude unterstellen. Doch dafür braucht es eine geeignete Einfahrtsmöglichkeit. Am liebsten war es dem Landwirt daher, wenn er die Halle quer zum bestehenden Haus errichten kann. Dies ist laut geltender Satzung aber nicht erlaubt.
Nur so sei jedoch zwischen Hauptgebäude und Lagerhalle noch genug Platz zum Rangieren übrig, argumentierte die zuständige Architektin. Allerdings hatte sie noch einen zweiten Entwurf dabei, in dem das Lager sich an der Ausrichtung des Hauptgebäudes orientierte. Dafür müsste es allerdings näher an der Grundstücksgrenze gebaut werden.
Für Lorenz Hilgenrainer (Valleyer Liste) war nicht ersichtlich, warum nicht auch die Lagerhalle sich in die vorhandene Bebauung einfügen könne. Seine Kollegen waren jedoch anderer Meinung. So sei die Querausrichtung nicht nur praktischer, sondern würde auch die Nachbarn weniger belasten. Daher entschied sich der Gemeinderat am Ende für die Genehmigung der ersten Variante.
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