Besucherrekord trotz Einlass-Stopp

Die Tegernseer Seesauna eilt von einem Besucherrekord zum nächsten. Im letzten Jahr überschritt man die 100.000er-Marke. Und das trotz zeitweiligem Einlass-Stopp.

Über 100.000 Gäste zum Jahresende: Die Seesauna in Tegernsee. Betriebsleiterin Daniela Russ freut sich./ Archivbild

Die Seesauna Monte Mare ist ein Besuchermagnet. Bis Anfang April 2016 kamen schon jeden Monat mehr als 10.000 Besucher. Im Januar waren es 10.742 Saunagäste, im Februar 10.102 und im März 10.076. Das Besucheraufkommen blieb bis zum Jahresende konstant, wie Betriebsleiterin Daniela Russ freudig berichtet. Dank dieser sehr guten und relativ gleichmäßigen Gästezahlen konnte die Seesauna im vergangenen Jahr erstmalig die 100.000 Besuchermarke überschreiten.

Während 2015 noch 94.945 Gäste die Seesauna aufgesucht hätten, seien es 2016 insgesamt 101.500 gewesen, so Russ. Anfang April bezeichnete die Betriebsleiterin den monatlichen Besucherrekord von über 10.000 noch als “organisatorische Herausforderung”. Schon damals habe man das hohe Besucheraufkommen nur durch einen Einlass-Stopp bewältigen können. Inzwischen habe man die Einlass-Grenze nochmals reduziert:

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Wir lassen jetzt nicht mehr als 160 Gäste gleichzeitig in die Anlage.

Die Qualität leide nicht darunter, sagt Russ. Die Gäste seien zufrieden. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern sorgt sie für Ruhe, Ordnung und Sauberkeit. Es werde darauf geachtet, dass die Liegen nicht mit den Handtüchern der Gäste blockiert werden, und der Gast jederzeit einen Ruheplatz bekommt. Besonders bei den Aufgüssen, der Gastronomie und den Massagen werde auf Qualität geachtet.

„Um das Angebot noch weiter zu steigern und die Sauna attraktiver zu gestalten, wurde im November eine Machbarkeitsstudie zum Thema: „Erweiterung unserer Anlage durch eine Panoramasauna“ in Auftrag gegeben“, freut sich Daniela Russ. Mit Spannung erwarte man die Ergebnisse.

Neue Panoramasauna soll Angebot erweitern

Ein Manko sei allerdings noch immer die Parkplatzsituation. Maximal 90 Plätze stünden zur Verfügung. Damit sich die Autos nicht bis zum Parkplatz stauen, wurde im März bereits eine Ampel installiert, die auf Rot schaltet, wenn der Parkplatz voll ist. Die Stadt arbeite zwar an einem Konzept, bis dato gebe es allerdings keine greifbare Lösung, die Kapazitäten zu erhöhen.

Um den Andrang um 10 Uhr zu entzerren, habe man in den Weihnachtsferien vom 26. Dezember bis zum 8. Januar den Frühtarif ausgesetzt. Oftmals sei es in den Vorjahren bereits um 10:30 Uhr zu einem Einlass-Stopp gekommen und die Gäste hätten lange Wartezeiten gehabt. “Durch die neue Regelung haben sich schon am ersten Tag deutliche Verbesserungen gezeigt”, sagt Russ.

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