‘Robert’s Bar’ zieht um

Egal, bei welchen Temperaturen – auf der Terrasse von Robert’s Bar in Rottach sitzen immer die ein oder anderen Weingenießer. Nun will sich der Betreiber vergrößern und hat direkt in der Nachbarschaft die passenden Räumlichkeiten gefunden. Fehlt nur noch eine Genehmigung der Gemeinde.

In dem ehemaligen Wind Sportswear Geschäft will Robert Seidengruber künftig sein Lokal betreiben.

Dort wo früher die Metzgerei Lindl war, betreibt Robert Seidengruber seit Jahren sein Lokal, das vor allem durch die kleine Terrasse und die Vielzahl an Weinen beliebt geworden ist. Nun will Seidengruber sein Lokal vergrößern. Bisher befand sich ROBERT’s Bar in der Nördlichen Hauptstraße 27. Weit weg wird er allerdings nicht gehen – lediglich eine Haustür weiter.

In der Nördlichen Hauptstraße 29 will er eine größere Variante der ROBERT’s Bar eröffnen. Früher befand waren dort unter anderem die Drogerie Douglas und in den vergangenen Jahren das Bekleidungsgeschäft „Wind Sportswear“ untergebracht. Künftig will Seidengruber dort seine Gäste begrüßen. Dafür ist allerdings eine Nutzungsänderung notwendig, die der Rottacher Ortsplanungsausschuss in der jüngsten Sitzung diskutierte.

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Wein-Terrasse bleibt

Da sich das Grundstück im Mischgebiet befindet, spricht laut Bauamtsleiterin Christine Obermüller nichts gegen eine Nutzungsänderung. „Im Erdgeschoss sollen die Verkaufsflächen, Umkleiden und Büroräume in einen Gastraum, eine Küche, eine Bar und Sanitäranlagen umgebaut werden. Die darüber liegende Wohnung, die bisher leer stand, soll zu einem Lager umfunktioniert werden.“ Da es sich um ein altes Gebäude handelt und früher keine Stellplätze gefordert wurden, sind die heute geforderten fünf Stellplätze laut Obermüller durch den Bestand gesichert.

Und auch die typische ROBERT’s Bar Terrasse darf in dem neuen Lokal natürlich nicht fehlen. Damit die Fußgänger allerdings nicht durch die Terrasse laufen oder gar auf die Straße gedrängt werden, soll die Terrasse seitlich angeordnet werden. „Die Gehwegssituation ist gesichert“, so Obermüller. Bürgermeister Christian Köck sieht das Ganze sowieso pragmatisch: „Lieber bissl enger als dass wir aussterben.“ Geschlossen stimmte der Ortsplanungsausschuss für die Nutzungsänderung.

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