Rottach baut Eisplatz im Kurpark

Rottach soll wieder um eine Attraktion reicher werden. So wollen die Verantwortlichen aus der Gemeinde sowie der Seeforum-Caterer Blümer zwischen Kurpark und Warmbad einen Eisplatz errichten. Eigentlich sollte er schon zum ersten Adventswochenende fertig sein. Doch bisher macht das Wetter den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung.

Hier soll der Eisplatz passend zum Weihnachtsmarkt in Rottach entstehen
Hier soll der Eisplatz passend zum Weihnachtsmarkt in Rottach entstehen

Spiegelglatt und leuchtend weiß: So stellt man sich den perfekten Eisplatz vor. Damit auch die Rottacher künftig in den Genuss eines solchen Platzes kommen, haben sich die Verantwortlichen im Rathaus und der Caterer Peter Blümer zusammengeschlossen.

Neu ist die Idee nicht. Bereits 2012 hatte man in Rottach überlegt, im Winter einen Eisplatz in der Nähe des Kurparks aufzubauen. Damals scheiterte das Projekt jedoch an den hohen Kosten für die Gemeinde sowie der fehlenden Bewirtung.

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Petrus bereitet Kopfzerbrechen

Nun hat man die Pläne aber wieder aus der Schublade geholt. Auf der freien Fläche zwischen dem Warmbad und dem See soll in den Wintermonaten ein Natureisplatz errichtet werden. Dieser wird die Maße 12 auf 18 Metern haben und die ganze Woche über geöffnet sein. Schlittschuhe müssen die kommenden Eisläufer zwar selber mitbringen. Dafür gibt es aber einen Stand mit heißen Getränken und Gebäck.

Wie Angelika Drexler von der Tourist Information in Rottach-Egern erklärt, ist ein solcher Natureisplatz jedoch sehr witterungsabhängig. Über eine Folie wird das Wasser dünn aufgespritzt, sodass es gefrieren kann. Allerdings braucht es dazu langanhaltende Minusgrade, wie Drexler erklärt.

Daher könnte es zum angepeilten Starttermin zum ersten Adventswochenende knapp werden. „Wenn es die Woche nicht richtig kalt wird, werden wir es nicht schaffen“, so die TI-Leiterin. Allerdings hat man die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, pünktlich zum ersten Rottacher Advent fertig zu sein. „Wir stehen in den Startlöchern. Jetzt warten wir nur noch darauf, dass Petrus ein Einsehen hat.“

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