Rottach hält an Anteilen fest

Im Rahmen der Jahresrechnung legen die Gemeinden regelmäßig auch ihren Beteiligungsbericht vor. Ziel ist es, den Bürgern einen Überblick über die wirtschaftliche Betätigung der Kommune zu geben. Damit ist er auch ein Dokumentationsinstrument für Gemeinderat, Verwaltung und Öffentlichkeit.

Denn wer weiß schon an welchen privatwirtschaftlichen Unternehmen die Gemeinden so beteiligt sind?

Die Gemeinde Rottach-Egern hält diverse Beteiligungen

Aus dem Grund sind die Verwaltungen auch dazu verpflichtet, den Bericht über Ihre Beteiligungen jährlich zu erstellen und diesen zugänglich zu machen oder, wie im Fall der Gemeinde Rottach-Egern, kurz im Gemeinderat vorzustellen.

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Nicht sehr umfangreich

Wobei man sagen muss, sehr umfangreich ist das Ganze – zumindest in Rottach-Egern – nicht. Im Endeffekt sind es wie bereits in den letzten Jahren die folgenden fünf Betriebe, an denen die Gemeinde im Jahr 2011 Anteile gehalten hat.

Verkehrsverein Rottach-Egern e.V.
Wasserversorgungsverein Egern e.V. (Webseite)
Wasserversorgungsgemeinschaft Hagrain Sonnenmoos
Tegernseer Tal Verlag GmbH (Webseite)
Tegernseer Tal Tourismus GmbH (Webseite)

Aufgeführt werden in der Liste nur Anteile der Gemeinde die über fünf Prozent liegen. Damit taucht dann beispielsweise die Beteiligung der Gemeinde an der Naturkäserei nicht auf, da diese nur zwei Prozent beträgt wie Kämmerer Gerhard Hofmann knapp erklärt.

Notwendigkeiten

Die Anteile, wie beispielsweise an den lokalen Wasserversorgern gehen dabei auf ganz reale Notwendigkeiten zurück. So hält die Gemeinde, oder besser gesagt der Schulverband circa sieben Prozent am Wasserversorgungsverein Egern e.V. Damit sind unter anderem die Rottacher Schulgebäude der Grund- und Mittelschule in die dortige Wasserversorgung eingegliedert.

„Diese sogenannten Steften gehen auf die Zeit zurück, als der Verein noch kleiner war und nur die Umgebung der Kirche, in der auch die Schulgebäude stehen, versorgte“, weiß Hofmann zu berichten.

Wer sich noch näher zu den Beteiligungen der Gemeinde informieren will, der kann das in den nächsten Tagen tun. Wie schon angedeutet liegt der Beteiligungsbericht beim Kämmerer im Rathaus vor und kann dort von jedem Interessierten eingesehen werden.

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