Rzehak in illustrer Runde

Europas Zukunft – wie kann die aussehen? Im Rahmen einer Serie haben bei „ZDF heute“ namhafte Persönlichkeiten dazu einen Gastbeitrag geschrieben. Neben Heiner Geißler, dem russischen und amerikanischen Botschafter sowie Hans-Jürgen Papier, dem ehemaligen Präsident des Bundesverfassungsgerichts, ist auch ein Gmunder dabei: Landrat Wolfgang Rzehak.

Wolfgang Rzehak positioniert sich in einem Beitrag für "ZDF heute" klar als Europäer.
Wolfgang Rzehak positioniert sich in einem Beitrag für “ZDF heute” klar als Europäer.

Es geht um ein großes Thema das momentan wichtiger denn je erscheint. In einer Reihe von Gastbeiträgen diskutiert die Nachrichtensendung „ZDFheute“ aktuell vor dem Hintergrund der derzeitigen Krise auf seiner Internetseite mögliche Zukunftsszenarien für die europäische Gemeinschaft.

Für die Debatte hat sich die Redaktion hochkarätige Autoren ausgesucht. Neben Heiner Geißler, dem russischen und amerikanischen Botschafter in Deutschland schreibt auch Hans-Jürgen Papier, der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Doch unter diesen gesellschaftlichen Größen findet sich auch ein Tegernseer: Landrat Wolfgang Rzehak.

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Möglich geworden ist dies offenbar durch gute Verbindungen in das Landratsamt. Wie Landratsamtssprecher Birger Nemitz verrät, würden immer wieder Anfragen und auch Texte an verschiedene Stellen versendet. Ob diese dann schlussendlich verwendet werden, stehe auf einem anderen Blatt. Doch diesmal hat es offenbar funktioniert.

Rzehak als überzeugter Europäer

In seinem Beitrag “outet” sich der Gmunder als überzeugter Europäer. Jedoch ist er auch realistisch und sieht, dass bei der aktuellen Krise die Europäische Idee auf der Kippe steht. Zu sehr versuchen die Länder ihre eigenen Interessen zu vertreten, sodass die Union zu einer „reinen Subventionsmaschine degradiert“ wird.

Rzehak plädiert daher für eine Rückbesinnung auf gemeinsame Werte und die Ausgrenzung von undemokratischen Regierungen, wie er sie etwa in Polen oder Ungarn zu finden vermag. Ein „Kerneuropa“ mit starken gemeinsamen Idealen ist daher die Zukunft, die er sich für Europa wünscht. Den Beitrag im Wortlaut finden Sie hier.

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