Sanierung Marke Eigenbau

In Weyarn steht es nicht gut um den Zustand einiger Sportstätten. Daher will sich die Gemeinde um dessen Sanierung kümmern. Doch die knappen Kassen lassen dafür nicht viel Spielraum.

Der Sand vom Beachvolleyballplatz muss ausgetauscht werden / Quelle: weyarn.de
Der Sand vom Beachvolleyballplatz muss ausgetauscht werden / Quelle: weyarn.de

Die Laufbahn für die Schulkinder senkt sich ab, der Sand im Beachvolleyballplatz muss ausgetauscht werden und der Skaterpark ist ohnehin schon aus Sicherheitsgründen gesperrt, da die dort aufgestellten Rampen äußerst marode sind. Doch im knappen Gemeindehaushalt von Weyarn steht derzeit nicht viel Geld für Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung.

Daher hat man sich für pragmatische Lösungen entschieden. So soll beispielsweise die Laufbahn einfach um die abgesenkten 20 Meter verkürzt werden, da diese von den Grundschülern ohnehin nicht gebraucht werden. Zudem will die Gemeinde die Freiwillige Feuerwehr bitten, bei der Sanierung von Basketballplatz und Springgrube mitzuwirken.

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Kein Dauerzustand

Bei Beachvolleyballplatz und Skaterpark will man in der Gemeinde zunächst die Kostenschätzungen abwarten. Grundsätzlich ist man jedoch skeptisch, ob der elf Jahre alte Skaterpark überhaupt noch von der Jugend genutzt würde. Hier wollen sich die Verantwortlichen vorher mit dem Jugendbeauftragten und dem Arbeitskreis Jugend kurzschließen.

Die Sanierungsfälle stehen damit fest. Die vereinbarten Maßnahmen sind kurzfristig sicherlich eine Lösung. Grundsätzlich sind notdürftige Sanierungen aber kein Dauerzustand. Und so sehen auch die Verantwortlichen, dass in der Zukunft erneut Kosten auf die Gemeinde zukommen dürften.

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