Breitenbach-Brücke verzögert sich

Drei Wochen später als geplant begann die Sanierung der Brücke über den Breitenbach in Bad Wiessee. Doch wer hat Schuld an den Verzögerungen?

Noch bis Anfang September dauert die Sanierung der Brücke über den Breitenbach in Bad Wiessee.

Anfang Mai sollte damit begonnen werden, die Brücke über den Breitenbach in Bad Wiessee zu sanieren. Rund 220.000 Euro werden dafür vom verantwortlichen Bauamt in Rosenheim in die Hand genommen.

Weil es aber „erhebliche Schwierigkeiten“ mit den Kabeln der Telekom gegeben habe, wie Christian Reichl vom Bauamt erklärt, habe sich der Baubeginn um drei Wochen verzögert. So konnte erst vergangene Woche begonnen werden. Reichl:

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Ein Paradebeispiel dafür, dass die „Riesenprobleme“, die wir hatten, von Dritten verursacht wurden.

Notwendig wird die Sanierung der 52 Jahre alten Brücke, weil deren Lebensdauer schon mehr als die Hälfte einer durchschnittlichen Brücke überschritten hat. Ihre Tragschicht habe laut Reichl bereits Verschleißerscheinungen aufgewiesen. Um ihrer Aufgabe aber noch weitere 30 bis 40 Jahre gerecht zu werden, sei man dabei, die Gehweg-Brückenkappen und den Fahrbahnbelag zu entfernen sowie das alte Geländer abzureißen.

Schon seit Wochen deutet ein Riesenschild auf die Brückensanierungsmaßnahme hin.

Anschließend wird die Fahrbahnplatte neu versiegelt, die Abdichtung hergestellt, Bordsteine gesetzt, ein neues Geländer installiert und abschließend eine neue Fahrbahndecke aufgebracht.

Die Arbeiten dauern noch bis Anfang September und werden halbseitig durchgeführt, so dass eine Vollsperrung der daran vorbeiführenden B318 nicht nötig ist. Den Verkehr regelt eine Ampel. Eine „Baupause“ soll es laut Reichl ebenfalls nicht geben. Man versuche, die Einschränkungen für die Autofahrer möglichst gering zu halten.

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