Ein großes Dorffest stellten die Hartpenninger Ortsvereine am gestrigen Samstag auf die Beine. Dabei war das Sautrogrennen im Hartpenninger Weiher erneut der Zuschauermagnet. Mehrere Hundert sahen den acht Teams bei ihrem Kampf um den begehrten Wanderpokal zu. Dabei landete der ein oder andere unfreiwillig im Wasser. Und zwischendrin brandete sogar “La Ola” auf.
Die „Sautrog-Arena“ war gut gefüllt, als sich gestern Nachmittag die acht Teams des Sautrogrennen auf die 60 Meter lange Distanz im Weiher hinter dem Hartpenninger Feuerwehrhaus machten. Nach packenden, oft nassen und vor allem selten nüchtern geführten Duellen setzten sich die Routiniers und Seriensieger vom Team Costa Concordia durch.
Auf ihrem Weg zur erneuten Titelverteidigung – “Die Weltmeister wollen es wieder packen” (Stadionsprecher Mike Fischer) – räumten die beiden Matrosen Simon Mayer und Erdal Karli Team um Team aus dem Weg. Vor allem im Halbfinale gelang es ihnen in einem auf der ersten Streckenhälfte packenden Duell das Duo von “Fire and Ice” zu düpieren. Nach einem nicht ganz einwandfreien Manöver versanken die beiden “Skiasse” in ihren Rennanzügen mit Startnummern auf der Brust in den schlammigen Hartpenniger Fluten.
Der Weg für Team Costa Concordia ins große Finale war damit frei. Und dort reichte dann, trotz einer missglückten Wende nach 30 Metern Strecke, ein fulminanter Endspurt zum ungefährdeten Sieg in 1:42 Minuten. Die Unterlegenen Bastian Broschwitz und Stefan Weindl vom Team „Doppel B“ kamen mit respektablen Abstand von drei Sautroglängen ins Ziel.
Der umjubelte Gesamtsieg der Concordia-Jungs in Tagesbestzeit war gleichzeitig der eigentliche Höhepunkt des Dorffestes. Viele Besucher blieben trotzdem bis weit nach Mitternacht und genossen einen der wenigen trockenen Tage in diesem August.
Hier eine Fotostrecke von gestern Nachmittag:
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