Schaftlacher erhält höchste Auszeichnung

Das Jahrhunderthochwasser 2013, die Schneekatastrophe im Januar 2019 – in beiden Extremsituationen blieb Karl Limmer ruhig und professionell. Für sein Engagement und seine Hilfsbereitschaft wurde der Kreisbrandinspektor aus Schaftach nun von Regierungspräsidentin Maria Els ausgezeichnet.

v.l.n.r.: Marco Kuhn (Landratsamt Miesbach), Frau Limmer, Karl Limmer (Kreisbrandinspektor), Regierungspräsidentin Maria Els, Wolfgang Rzehak (Landrat des Landkreises Miesbach), Anton Riblinger (Kreisbrandrat des Landkreises Miesbach) mit seiner Begleitung. / Quelle: Regierung von Oberbayern

Vergangene Woche überreichte Regierungspräsidentin Maria Els verdienten Feuerwehrleuten die höchste staatliche Auszeichnung für besondere Verdienste bei der Bekämpfung von Bränden und sonstigen Notständen: das Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens.

Mit dabei auch Karl Limmer aus Schaftlach. Limmer war seit 1995 Kreisbrandmeister im Landkreis Miesbach, seit 2013 bis heute ist er Kreisbrandinspektor. Regierungspräsidentin Els betonte in ihrer Laudatio:

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Während dieser Zeit konnte er sich bei vielen Einsätzen auszeichnen, so trug er als örtlicher Einsatzleiter während der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2013 maßgeblich zum erfolgreichen Einsatzverlauf bei.

Doch auch bei der Schneekatastrophe im Januar 2019 kam er seiner Verantwortung nach und leitete sowohl als örtlicher Einsatzleiter als auch als Fachberater Feuerwehr in der Führungsgruppe Katastrophenschutz die eingesetzten Feuerwehren und Helfer im Landkreis: „Er war wesentlich dafür verantwortlich, dass die durch die starken Schneefälle entstandenen Gefahren beseitigt werden konnten“, so Els in ihrer Rede abschließend.

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