Seit vier Monaten muss mancher inzwischen auf seine Arbeit und die dazugehörigen Kontakte verzichten. Veranstaltungsverbote und Abstandhalten tun ihr Übriges, um in uns die Sehnsucht zu wecken. Die Sehnsucht nach ungetrübter Geselligkeit, nach sportlichem und kulturellem Leben. Und danach, jemand anderen einfach einmal wieder beherzt in den Arm zu nehmen.
Und so träumen wir an romantischen Abenden wie diesen von fröhlichen Seefesten, von trubeligen Badestränden, von heiteren Familienfeiern in großer Runde. Wir sehnen uns Konzerte herbei, prächtige Events und quirlige Märkte. Und wir hören schon das Lachen, die Musik, das Klirren der Gläser. Wissend, dass die Macht der Gedanken unermesslich groß ist. Dass jeder Entscheidung und jeder Tat ein Gedanke vorausgeht und wir auf diese Weise mit ihnen unsere Welt gestalten.
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