Selbst Corona kann Weihnachtstrucker nicht stoppen

Die Weihnachtstrucker der Johanniter hatten es dieses Jahr alles andere als leicht. Dennoch erreichten tausende Pakete hilfsbedürftige Menschen aus Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und Rumänien. Auch der Landkreis Miesbach spendete wieder kräftig mit.

Bei der Verteilung der Pakete. / Quelle: Gerhard Bieber

Die anhaltende Pandemie kann die Weihachtstrucker der Johanniter nicht aufhalten. Normalerweise kehren die ehrenamtlichen Helfer zum Ende des Jahres und Anfang Januar von der Verteilung in den Zielländern zurück – doch dieses Jahr lief alles etwas anders.

Gerhard Bieber vom lokalen Johanniter Unfall-Hilfe Verein erklärt: “Mit Hilfe von Speditionen wurden die Pakete nach Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und die Ukraine gebracht.” Dort, erklärt Bieber weiter, seien die Pakete von den bewährten Partnern der Johanniter an die hilfsbedürftigen Menschen verteilt worden. Leicht sei das nicht gewesen. Ulrich Kraus, Projektleiter der Johanniter-Weihnachtstrucker weiß jedoch:

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Unsere Partner sind geimpft und finden mit Mund-Nasen-Schutz und guter Planung Wege, um die Hilfe zu den Menschen zu bringen.

Landkreis Miesbach spendet kräftig

Natürlich erhielten auch deutsche Projekte wieder Pakete. Ein großer Teil ging dieses Jahr an die Tafeln in Deutschland. Mittlerweile steht auch die Gesamtzahl der Pakete fest, so Bieber. 58.936 Pakete wurden an den Sammelstellen abgegeben – “3.090 davon im Landkreis Miesbach und dem südöstlichen Oberbayern”, sagt Bieber.

Zusätzlich gab es dieses Jahr auch die Möglichkeit Pakete digital zu packen. Dabei wird ein Geldbetrag gespendet und so ein Packerl mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zusammengestellt. Für viele Menschen bedeutet der Inhalt dringend benötigte Hilfe für ihren Alltag. Abschließend bemerkt Kraus: “Wir schauen alle auf ein hartes Jahr zurück. Umso mehr freuen wir uns, dass trotzdem die Solidarität für andere nicht verloren gegangen ist.

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