Kann das Oberland noch attraktiver werden? Das wünscht sich die Regionalentwicklung Oberland und stellte beim Frühschoppen am vergangenen Freitag 100 Gästen ihre Projekte vor.
Vorgestellt wurde unter anderem die landkreisübergreifende Initiative ServusZukunft, die mittels Hackathon oder dem ServusZukunft Feierabend Menschen zusammenbringen will.
Auch die OberlandCARD wurde reaktiviert. Die Karte ist eine Art regionale Bonuskarte, die „Shoppingthusiasten“- und „Heimatentdecker“ belohnen will, wenn sie regional einkaufen. Sprich sie versucht, die regionale Kaufkraft zu stärken und sich gegenüber den digitalen Online-Shops zu behaupten.
Daneben ging es um weitere Veranstaltungsformate, etwa die Ausbildungsmesse, die Ausbildungstour oder der Ausbildungskompass. Im Tourismus-Bereich wurde die Tourismusmarke Alpenregion Tegernsee Schliersee (ATS) präsentiert. Auch die Digitalisierung soll Schwung in die Region bringen. So wertet die REO öffentliche Daten aus, um Touristinnen und Touristen schnell den Weg zum Neuschnee zu zeigen. Etwa mittels Schneebericht Widget oder simplen Infos zu Öffnungszeiten. Sie sollen das touristische Erleben verbessern. Präsentiert wurde etwa ein Sensorik-Modell, das zeigte, wie eine Datenmessung ablaufen kann. Stichwort: Auslastung von Parkplätzen. Hier gilt die Zukunftsvision, Besucher mittels Ampel-System zu einem freien Parkplatz leiten.
Seit August 2022 arbeiten Wirtschaft und Tourismus unter dem Dach der Regionalentwicklung Oberland (REO) zusammen, mit dem Ziel, den Landkreis Miesbach für Einwohner, Unternehmerinnen und Gäste attraktiver zu machen und nachhaltig weiterzuentwickeln.
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