Frau Reitschuh, was ist Ihre schönste Weihnachtsgeschichte?
Eine einzige Geschichte zu Weihnachten, sowohl schön, als auch schlimm kann ich nicht erzählen. Weihnachten beginnt für mich so richtig an Heiligabend. Die Adventszeit ist doch inzwischen nicht mehr so still, wie sie sein sollte. An Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen kehrt diese Ruhe aber wieder ein.
Zudem hat Weihnachten wieder einen ganz besonderen Glanz bekommen, seit ich ein Kind habe. Kinder bringen doch eine ganz bestimmte Stimmung an Weihnachten zurück. Die Aufregung die Tage vorher, an Heiligabend und dann die Freude über das Erscheinen des Christkindes sind sehr besondere Momente, für die man sich Zeit nehmen muss.
Und Ihre peinlichste/ schlimmste Weihnachtsgeschichte?
Gerade als Polizistin / Polizist erlebt man an Weihnachten nicht immer schöne und besinnliche Tage, wenn man Dienst leistet. Auch weniger schöne Einsätze, wie Streitigkeiten oder Verkehrsunfälle trüben die besinnliche Weihnachtsstimmung. So kam es auch bei mir durchaus vor, dass ich gerade an Weihnachten auch nachdenklich den Dienst beendet habe.
Wie verbringen Sie Weihnachten?
Für mich persönlich ist es an Weihnachten besonders wichtig, Zeit mit der Familie zu verbringen. Dabei steht nicht im Vordergrund, dass alles perfekt ablaufen muss, sondern vor allem, dass man sich Zeit nimmt, gute Gespräche führt und den Stress des Alltags hinter sich lässt.
Ein gutes Essen im Kreise der Familie gehört natürlich genauso dazu, aber meiner Meinung nach ist es gerade in der staaden Zeit besonders wichtig, sich nicht wieder Stress auszusetzen, weil man meint, alles müsse perfekt sein.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in ein gesundes, neues Jahr!
SOCIAL MEDIA SEITEN