So klappt’s mit der Strandfigur

Die Thermometer klettern langsam aber sicher in Richtung Sommertemperatur und die Badesaison steht kurz bevor. Um mit definierter Strandfigur aufzuwarten, mühen sicher dieser Tage Viele im Fitness Studio ab oder achten genauer auf ihre Ernährung. Fünf wertvolle Tipps verrät ein Holzkirchner Fitnessexperte.

Mit Strandfigur zum Badesee: Fünf einfache Ernährungstipps
Mit Strandfigur zum Badesee: Fünf einfache Tipps

Laut Meteorologen steht 2016 der nächste Rekordsommer bevor. Erfrischung verspricht der Ausflug an den Badesee. Für Viele Grund genug, Essensgewohnheiten zu überdenken und sich sportlich zu betätigen. Im Interview mit der Holzkirchner Stimme verrät Fitnesstrainer und Unternehmer Rado Skora fünf Tipps für die Strandfigur.

Dampfgaren vor Braten

„Durch das Braten gehen Vitamine und Mineralstoffe unnötig verloren – im Gegensatz dazu werden sie beim Garen eingeschlossen“, weiß Skora. Ebenfalls wissenswert: Bei harten Gemüsesorten, beispielsweise Karotten, empfiehlt sich das Garen doppelt: „Rohe Karotten zu essen bringt so gut wie nichts – so sind sie zu hart für den Körper um die wichtigen enthaltenen Stoffe zu verwerten!“

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Keine Diät ohne „Cheat Day“

Über diese Nachricht werden sich alle Diät-Muffel freuen: „Eine Diät ohne Cheat Day macht wenig Sinn. Einen Tag in der Woche darf gegönnt werden.“ Das hat folgenden Hintergrund. Durch das strikte einhalten einer Diät ist der Körper chronisch unterkalorisch. Doch an eben diesen Zustand passt sich der Körper über kurz oder lang an.

„Der Körper stellt sich dann darauf ein, mit weniger Kalorien klarzukommen“, so der Fitnessexperte. Die Folge: Der Abnehm-Effekt geht verloren. „Deshalb ist es besser, die Kalorienzufuhr einmal in der Woche hochzufahren. So denkt der Körper er kann wieder sein normales Maß an Kalorien verbrauchen.“ Wird die Diät in den darauffolgenden Tagen wieder eingehalten, zehrt der Körper wieder an den Fettreserven und der gewünschte Wirkung wird erzielt.

Keine Kohlenhydrate am Abend? –Falsch

Über viele Jahre hielt sich hartnäckig das Gerücht, dass die Kohlenhydratzufuhr am Abend dick mache. „Das ist absolut falsch“, versichert Skora. „Der durchschnittliche Erwachsene verbraucht pro Tag 2000 kcal. Hat er im Rahmen einer Diät tagsüber 1000 kcal zu sich genommen und am Abend weitere 300 beträgt die Differenz 700 kcal – Fett wird verbrannt.“

Trinken, Trinken und noch mehr Trinken

„Das A und O bei einer erfolgreichen sportlichen Tätigkeit oder einer Diät, ist die ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit. Nur so funktioniert Fettverbrennung.“ Getränkeempfehlung vom Experten: „Gleich morgens nach dem Aufstehen und auf nüchternen Magen eine halbe Zitrone in ein Glas lauwarmes Wasser. Das hilft beim Abnehmen und ist ideal für den Basenhaushalt.“

Heimtükisches Obst

Schon im Kindesalter lassen Eltern keine Gelegenheit aus, ihren Sprösslingen die Vorzüge von Obst und Gemüse nahezulegen. Heimtückisch ist dabei besonders Ersteres: „Obst ist gesund, keine Frage. Aber als Zwischenmahlzeit eher ungeeignet. Durch den enthaltenen Fruchtzucker schüttet der Körper Insulin aus. Das wirkt fetthemmend und verhindert beziehungsweise vermindert die Fettverbrennung“, weiß Skora. Besser: Gemüse. Hier sind alle wichtigen Stoffe ebenfalls enthalten, jedoch ohne unnötigen Fruchtzucker.

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