Noch vor Ende der Sommerpause, traf sich der in der vergangenen Gemeinderatssitzung beschlossene Arbeitskreis Verkehr zum ersten Mal. Ziel war es sich über die zukünftige Entwicklung und Ausgestaltung Holzkirchens abzustimmen.
Der Arbeitskreis besteht aus Vertretern aller Fraktionen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung. Die konstituierende Sitzung sollte laut der Gemeinde dazu dienen, ein Arbeitskonzept sowie die Ziele des Arbeitskreises abzustecken.
Ist-Zustand analysieren
Dabei wurde zunächst beschlossen, den Ist-Zustand über den Markt Holzkirchen mit Hilfe von Städte- und Verkehrsplanungsbüros zu analysieren. Dies hatte die zweite Bürgermeisterin Elisabeth Dasch gegenüber der Holzkirchner Stimme bereits im August angekündigt.
In einem nächsten Schritt sollen anhand dieser Ergebnisse Maßnahmen und Handlungsvorschläge erarbeitet werden. Dabei sollen auch die Bürger zu Wort kommen und Vorschläge machen dürfen. Die gesammelten Ideen werden anschließend im Arbeitskreis mit Unterstützung von Orts- und Verkehrsentwicklungsexperten erneut diskutiert und begleitet.
Bürgermeister will Maßnahmen “zeitnah umsetzen”
Neben der Ist-Analyse steht aber zugleich auch die Entwicklung von Sofort-Maßnahmen an, wie sie beispielsweise von den Bürgerinitiativen „Stop Südumfahrung“ und „Hartpenning muckt auf“ gefordert wird. Die könnten beispielsweise Speedbraker oder weitere Querungshilfen sein.
„Wir können und müssen sobald wie möglich mit dem anfangen, was wir bereits haben. Wir prüfen jeden einzelnen Vorschlag auf Machbarkeit und werden die passenden Maßnahmen so zeitnah wie möglich umsetzen.“, verspricht Bürgermeister von Löwis. Die nächste Sitzung des Arbeitskreises ist für Ende dieses Monats angesetzt. Dann sollen bereits erste Vorschläge besprochen werden.
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