Auf den Sommer war in diesem Jahr eher wenig Verlass. War es ein paar Tage mal schön, so kam gleich die „Rache“ und es folgten verregnete, kalte Tage. Doch diese Woche sorgt das Hoch Gerd für eine Hitzewelle: Strahlend blauer Himmel und Temperaturen um die 27 Grad. Dem Badespaß oder einem Besuch in der Eisdiele steht also nichts im Weg.
Doch so schön die warmen Temperaturen bei Freizeitaktivitäten auch sind, am Arbeitsplatz ohne Klimaanlage werden sie zur unangenehmen Belastung. Dominik Jung, Meteorologe des Online-Wetterportals wetter.net, gibt Tipps für alle schwitzenden Büroangestellten:
Wer keine Klimaanlage hat, sollte einen Ventilator mitnehmen. In der Mittagspause sollte man unbedingt die starke Sonne vermeiden.
Und auch wenn kurze Hosen oder Kleider am Arbeitsplatz für viele Chefs tabu sind, vielleicht lässt sich ja eine Ausnahme verhandeln und die Garderobe den sommerlichen Temperaturen anpassen.
Trinken nicht vergessen!
Außerdem sollte man mindestens zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken. Warme Getränke schonen übrigens den Kreislauf mehr als Kalte. Denn der Körper muss keine Energie aufwenden um die kalte Flüssigkeit auf Körpertemperatur zu erhitzen.
Leichte Snacks in der Mittagspause, wie belegte Semmel oder Salate, überfordern den Stoffwechsel nicht. Wer aus dem Schwitzen bei rund 28 Grad aber gar nicht mehr herauskommt, gönnt sich ein Eis, macht vorzeitig Feierabend oder springt nach der Arbeit einfach schnell in den Tegernsee.
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