Die Ahornallee entlang der Nördlichen Haupstraße und Tegernseer Straße ist gerade im Herbst schön anzuschauen und mit seinem alten Baumbestand ein regelrechtes „Schmuckstück“ in Kreuth. Ein Großteil der Bäume ist nun von der Gemeinde begutachtet und zum Teil mit Sprühfarbe gekennzeichnet worden.
Einige Anwohner fürchten daher, dass die meisten Bäume der Allee gefällt werden sollen. Dem ist ganz und gar nicht so, versichert Kreuths Bürgermeister Josef Bierschneider auf Nachfrage:
Die Gemeinde ist als Sicherheitsbehörde angehalten, Bäume entlang von Straßen und Spielplätzen, die Personen gefährden könnten, regelmäßig zu untersuchen.
Aus diesem Grund habe ein Fachbüro die Bäume in Augenschein genommen und diejenigen Bäume mit einem Punkt versehen, bei denen Handlungsbedarf besteht. Betroffen sind beispielsweise Bäume, bei denen tote Äste im Kronenbereich entfernt werden müssen.
“Ein Schmuckstück”
Diese Maßnahme erfolge in den nächsten Wochen. Auf jeden Fall sollen die Bäume erhalten werden. Die Allee sei ein landschaftsprägendes „Schmuckstück“, betont Bierschneider.
In der Vergangenheit habe man immer dann, wenn ein Alleebaum entfernt werden musste, einen Ersatzbaum gepflanzt, so der Rathauschef. Und auch in Zukunft sollen nur diejenigen Bäume, die ein Sicherheitsrisiko darstellen, beschnitten werden.
Um das herauszufinden, habe sich die Gemeinde extra ein EDV-Programm zugelegt, über das die Gemeinde die Daten der Baumuntersuchungen verwalten kann, betont Bierschneider.
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