Gmund: Stadtradeln geht zu Ende
Brezn-Boxenstopp

Morgen endet das Stadtradeln 2023. Gmund zieht außerdem den Weltfahrradtag vor und hat für fleißige Radfahrer ein Geschenk parat.

1. Bürgermeister Alfons Besel (rechts) ehrt die erfolgreichen Radler vom letzten Stadtradeln. Von links: Veronika Simon, Josef Harraßer, Dorit Guttenberg, Burkhard Eysell, Susanne Riedl und Christoph Bertram. / Quelle: Gemeinde Gmund

Gmund zieht den Weltfahrradtag vor. Eigentlich findet dieser jedes Jahr am 03. Juni statt. Dieses Jahr heißt es schon morgen: “Ran an die Pendale – mit dem Radl unterwegs”. Veronika Simon, Radverkehrsbeauftragte der Gemeinde Gmund kündigt an: “Am Freitag, 26. Mai, dem letzten Tag des Stadtradelns, möchten wir als Gemeinde dazu aufrufen, dass das Fahrrad insbesondere an diesem Tag das Fortbewegungsmittel der ersten Wahl sein sollte.”

Um potenziellen Pedalstramplern den Ritt auf dem Rad etwas schmackhafter zu machen, gibt es morgen zudem eine Belohnung für alle Radfahrer. Simon erklärt:

Wir bedanken uns bei unseren fleißigen Fahrradfahrer/-innen und halten für alle Radelnden jeweils eine Breze bereit.

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Die Möglichkeit für einen Brezn-Boxenstopp ist dabei von 07.30 bis 08 Uhr am Fahrradabstellplatz der Realschule Gmund möglich. Zur gleichen Zeit gibt es auch an der Grundschule Gmund eine gratis Brezl. Etwas später, von 08 bis 09.30 Uhr wandert das Angebot an den Rathausvorplatz am Kirchenweg.

Gmund radelte 2022 über 13.000 Kilometer

Für das aktuelle Stadtradeln hat Simon noch keine abschließenden Zahlen. Die Nachmeldefrist läuft noch bis zum 09. Juni. Sie bemerkt jedoch: “Letztes Jahr haben 16 Teams mit 92 aktiven Radlern am Stadtradeln teilgenommen. Insgesamt wurden 19.513 km geradelt. Das ist eine Ersparnis von rund 3 Tonnen an CO²” und betont:

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir die Kilometeranzahl wie im letzten Jahr schaffen. Generell zählt jeder Kilometer, um für den Klimaschutz „Gutes zu tun“.

Neben Einsatz für den Klimaschutz und etwas sportlicher Betätigung hat das Stadtradeln noch eine weitere Funktion: Immer wieder melden Radfahrer Stellen, die besser ausgeschildert werden sollten oder Wege mit Schlaglöchern oder Ausspülungen vom Regen. So auch dieses Jahr, wie Simon abschließend erzählt: “Wie zum Beispiel am Radweg Oedberg in Richtung Hausham.” Die Bauhof-Mitarbeiter haben sich daraufhin um die nötigen Arbeiten gekümmert.

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