Unwetter-Alarm am Tegernsee:
Starkregen, Fehlalarm und Platzwunden

Das Tegernseer Tal wurde am Wochenende von einem schweren Unwetter getroffen. Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun.

Foto: Michael Fuhrmann

Das Unwetter am Wochenende sorgte in Südbayern für heftigen Starkregen, orkanartige Böen und tennisballgroße Hagelkörner. Laut Angaben der Bad Wiesseer Polizei kam es aufgrund der Wetterereignisse zwischen 16.40 und 19 Uhr zu 13 gemeldeten Einsätzen. Eine polizeiliche Sachbearbeitung sei bei keinem nötig gewesen. Die Polizei informiert: “So waren es fünf durch das Unwetter ausgelöste Fehlalarme durch Brand- und Einbruch-Meldeanlagen. Die restlichen Einsätze wurden von den Feuerwehren im Tal und dem BRK, sowie der Bergwacht abgearbeitet.”

Für die Feuerwehr in Bad Wiessee ging es ab 16.42 Uhr los. Auf Social Media berichtet sie: “Unsere Aufgabe war es entweder Bäume von Straßen und Wegen zu beseitigen, Dachfenster mit Folie gegen eindringenden Regen zu sichern, die Unterstützung des BRK am Wanderparkplatz, wo mehrere Wanderer vom Unwetter überrascht wurden und mit Platzwunden am Kopf und vollkommen durchnässt Hilfe benötigten, oder im ganzen Gemeindegebiet Wasser an unterschiedlichen Einsatzstellen abzuleiten oder abzupumpen!”

BRK-Einsatzkräfte waren zudem daran beteiligt, rund 20 Betroffene aus der Wallbergbahn in Rottach zu evakuieren. Das Rote Kreuz betont: “Es ist davon auszugehen, dass sich das Schadensausmaß innerhalb des Bayerischen Roten Kreuzes in den nächsten Tagen klarer abzeichnen und möglicherweise vergrößern wird.”

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