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1,30 Meter lang, 42 Zentimeter breit und acht Kilogramm schwer: Mini-Cupper sind die Miniaturausgaben der klassischen Segelboote. Ihren großen Brüdern und Schwestern stehen sie in puncto Optik und Schnelligkeit aber in nichts nach. Auch mit ihnen lassen sich Rennen fahren – wenn auch nur vom Ufer aus.
Erste Mini-Cupper Regatta am Tegernsee
Insgesamt neun Teilnehmer gingen mit ihren ferngesteuerten Motorbooten an den Start. Gegen 11:30 Uhr war dann Startschuss für die acht Wettfahrten, bei denen die Kapitäne um den Sieg rangen. Es ging nicht nur um Sieg und Ehre, sondern auch darum, möglichst viele Ranglistenpunkte für die Deutsche Meisterschaft zu erreichen.
In norddeutschen Regionen ist diese Art des Wassersports beliebt und wird regelmäßig veranstaltet. Für das Tegernseer Tal war der Mini-Cupper Wettfahren aber das erste seiner Art. Mitorganisator Markus Kellermann zieht ein positives Fazit. Im kommenden Jahr soll sich das Event am Tegernsee wiederholen: “Es hat super viel Spaß gemacht. Wir sind jetzt dabei, noch weitere Yacht Clubs für ein derartiges Rennen zu gewinnen.”
Den Sieg machte Gerd Diederich vom Segelclub Bayer Uerdingen. Platz zwei sicherte sich Andreas Maurer vom Segelclub Rheingau. Den dritten Platz belegte Angelika Diedriech, auch aus dem Segelclub Bayer Uerdingen. Auch wenn das windige und regnerische Wetter für anspruchsvolle Verhältnisse sorgte, war das Mini-Cupper Rennen ein voller Erfolg, so Kellermann abschließend.
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