Wie berichtet macht sich Oedberg-Betreiber Georg Reisberger seit Jahren Gedanken darüber, wie er das Geschäft am Gmunder Oedberg sichern kann. Seit 2002 hat seine Oedberg-Betreibergesellschaft Millionen in Lifte, Flutlicht, vor allem aber in die Beschneiung investiert. Denn Schneesicherheit gibt es dort schon lange nicht mehr.
Reisberger kam mit immer neuen Plänen und Zukunftsvisionen. Unter anderem stellte er sich ein Nächtigungsangebot für Camper vor. Wie Gmunds Bürgermeister bereits Anfang Mai ankündigte, sollte probeweise für ein Jahr Platz für insgesamt zehn Wohnmobilstellplätze geschaffen werden. Die Regierung von Oberbayern hatte bereits ihre Zustimmung erteilt.
Testlauf im Sommer
Wie Besel im jüngsten Ortsplanungsausschuss mitteilte, habe sich jetzt die Untere Naturschutzbehörde vor Ort ein Bild von der Situation gemacht. Solange sich Reisberger von den Bäumen fernhalte und auf den ausgewiesenen Parkplätzen bewege, so Besel, könne er noch in diesem Sommer seine Idee testen und schauen, ob es funktioniere. Sollte dies der Fall sein, kann sich Reisberger sein “Campen auf Probe” genehmigen lassen.
„Ein entsprechender Bauantrag für die Wohnmobil-Stellplätze folgt“, sagte Gmunds Bauamtsleiterin Christine Wild. Der bisherige Parkplatz werde in zwei Reihen unterteilt, so Wild. In der einen sei Platz für zwölf Autos, in der anderen für neun Stellplätze. Reisberger grenzt den Bereich entsprechend ab und verlegt Stromleitungen.
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