Straßensperrung für schnelleres Internet

Ob mit dem Smartphone, dem Tablet oder sogar der Uhr – alles lässt sich mittlerweile sekundenschnell erledigen. Auch Rottach-Egern plant die Voraussetzungen für schnelleres Internet – selbst in den abgelegeneren Ortsteilen.

Auf der Straße zwischen Mautstation und Sutten-Skigebiet wird aktuell die Straße erneuert - Hier werden auch Leerrohre für Glasfaserkabel verlegt.
Auf der Straße zwischen Mautstation und Sutten-Skigebiet wird aktuell die Straße erneuert – Hier werden auch Leerrohre für Glasfaserkabel verlegt.

Die Straße zwischen der Mautstation und dem Sutten-Skigebiet wird grundlegend saniert. Die Gemeinde Rottach-Egern führt derzeit den ersten Bauabschnitt von der Brücke vor der Suttenbahn talwärts bis zum Bereich Taferlwand durch. Durch die Bauarbeiten kommt es zu eine halbseitigen Straßensperrung, der Verkehr wird durch eine Ampel geregelt.

Nun warnt die Verwaltung in einem Schreiben schon mal vor, denn bei dieser Sperrung bleibt es nicht. Für den Einbau der Asphalt-Trag- und Deckschicht ist eine vollständige Sperrung nötig. Diese soll – je nach Wetterlage – sowohl am 5. und 6. Juli als auch am 13. Juli erfolgen.

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Surfen an der Sutten

Bereits in der Rottacher Gemeinderatssitzung vergangenen Dienstag, kamen die Bauarbeiten am Suttengebiet erneut zur Sprache. Bürgermeister Christian Köck betonte: „Alles verläuft planmäßig.“ Die Gullis und das Entwässerungssystem seien schon fertig. Mit der Straßensanierung wolle man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Denn im Zuge der Bauarbeiten sollen in zwei Wochen spezielle Rohre verlegt werden, genauer gesagt „Leerrohre“. Diese Rohre sollen dann später für die geplanten Glasfaserkabel genutzt werden und dadurch für schnelleres Internet sorgen.

Zwar wird die Telekom in vielen Bereichen rund um den See bis Ende 2017 das Netz auf 30 Mbit pro Sekunde ausbauen, doch im Sutten-Gebiet rechne man mit so einer Maßnahme seitens eines Netzanbieters nicht – zumindest nicht in naher Zukunft. Daher hat die Gemeinde Rottach die Sache selbst in die Hand genommen und wird mit Hilfe eines Förderprogramms des Freistaats für schnelles Internet sorgen.

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