Das Tegernseer Feuerwehrhaus ist ein altehrwürdiges Gebäude und steht seit 1926. Mittlerweile ist es jedoch nicht mehr zeitgemäß. Daher soll es nun erweitert werden.
Zunächst muss aber geprüft werden, was vom Platz her möglich ist. Laut Kommandant Michael Haller „könnte es eng werden“.
„Das derzeitige Feuerwehrhaus ist zu eng, daher wird eine Erweiterung nötig“, sagt der Tegernseer Geschäftsleiter Hans Staudacher. Der Tegernseer Stadtrat will sich in seiner Sitzung am 7. Oktober daher mit der Frage befassen, was am derzeitigen Standort der Tegernseer Feuerwehr in der Hochfeldstraße möglich ist und was nicht.
Gibt der Stadtrat am Dienstag sein grundsätzliches Einverständnis für eine Erweiterung des Gebäudes, will man eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr werde man eine neue Planung in Angriff nehmen, so Staudacher weiter.
Haller: „Es wird eng“
„Dabei geht es auch um sicherheitstechnische Probleme, die wir an diesem Standort seit Jahren haben“, erklärt der Erste Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, Michael Haller. So fehlen die eigentlich vorgeschriebenen Sozialräume. Zudem sei das alte Gebäude nicht für die heutigen Bedürfnisse einer Feuerwehr ausgelegt. Immer wieder wurden in der Vergangenheit daher kleinere Veränderungen vorgenommen.
Nun sind die Möglichkeiten aber offenbar ausgereizt. Eigentlich seien komplett neue Fahrzeughallen nötig, so Haller weiter. Ob der Platz für einen entsprechenden Anbau auf dem derzeitigen Betriebsgelände reicht oder nicht, soll nun geprüft werden. „Es wird eng. Eigentlich ist der derzeitige Standort von der Lage im Ort her aber ideal“, so Haller abschließend.
Am kommenden Dienstag ab 18.30 Uhr wird das Feuerwehrhaus dann auch den Tegernseer Stadtrat beschäftigen. Anbei die weiteren Themen der Tagesordnung.
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