Tegernseer Kinihasn hoppeln wieder

Sie hoppeln wieder. Die Kinihasn sind zurück. Das Rennen um den Wiesnhit 2014 konnten sie zwar nicht machen, doch davon lassen sich Katharina Weber vom Tegernsee und ihre „Hasn“ nicht stoppen.

Nun überraschten sie ihre Fans mit einem neuen Song auf YouTube. Zwar wurde aus dem Trio ein Duo – die Klick-Zahlen können sich dennoch sehen lassen.

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Mit „Hey du!“, wagten sich drei Mädels aus Oberbayern und Umgebung an den Wiesn–Hit 2014. Doch die drei Mitglieder des „Greg is back“-Acapella-Chors konnten sich nicht gegen ihre prominente Konkurrentin Helene Fischer durchsetzen.

„Atemlos“ war die Mitgröhl-Nummer Eins in allen Bierzelten. Doch wer glaubt, die Hasn ließen deswegen ihre Schlappohren hängen, liegt falsch: Still und heimlich haben Katharina Weber und die Allgäuerin Sarah Leonhard ihr nächstes Werk vorbereitet.

Keine Angst vor Hasn-Hüftgold

„All about that bass“ von Meghan Trainor läuft im Radio bereits rauf und runter. Grund genug für die Kinihasn, der eingängigen Melodie einen bayerischen Pfiff zu geben. Den Text lieferte zum wiederholten Mal die Tegernseerin Kathi. „Sei doch ned so beys!“, heißt die bayerische Version des englischen Chart-Songs. Das Motto ist klar: „Liaba rund und gsund“ als ein dürrer Hungerhaken. Die Hasn schwingen lieber einen „gscheiden Orsch“, anstatt eine „fettreduzierte Nudlsuppn“ zu löffeln.

Das Video liefern Kathi und Sarah gleich bei der Veröffentlichung mit dazu. Dabei hatten die beiden männliche Unterstützung: Kamera, Schnitt und Ton hat Max Bleimaier übernommen. Die Musikaufnahme entstand, wie bereits beim Wiesn-Hit, gemeinsam mit ihrem Chorleiter Martin Seiler. Beatboxer Thomas Haala übernimmt die Rolle der „Barbie-Buppn“.

Im Video tanzen zwar einige Mädchen ausgelassen zum neuen Hasn-Hit, doch wer genau hinsieht, merkt schnell: Es sind nur noch zwei Kinihasn, die im roten Drindl ihre Hüften „schiettln, schiettln“. Die dritte im Bunde, die Augsburgerin Friederike Baur, ist aus Zeitgründen ausgestiegen. „Ja, leider – unsre Fritzi muss zerscht no was gscheids lernen und ihre Ausbildung machen, bevor sie sich ganz dem Unfug hingibt“, bestätigt die Band auf ihrer Facebook-Seite.

Alle Hasenohren auf Erfolgskurs

Dem Erfolg des Songs scheint dennoch nichts im Wege zu stehen: Die Band darf sich bereits über 53.000 Klicks freuen. Sogar aus dem Radio trällern die jungen Damen bereits über ihre Phobie gegen Skinny-Jeans und „beys“ schauende Hunger-„Hakl“: Bayern 3 kürte den Song am Freitag zum „Liebling der Woche“.

Schon bald werden die Kinihasn wohl auch auf Veranstaltungen zu sehen sein. Neben Volksfestbühnen könnten auch Bald CD-Shops ein Heim für die Hasn sein. Wie sie einem Fan verraten, sei ein Album bereits in Arbeit. Hoffentlich hat Helene ein dickes Winterfell – denn die Kinihasn scheinen zu neuen Ufern zu hoppeln.

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