Nach Sturm: Keine größeren Einsätze

Ein Wintersturm verwandelt den grünen Landkreis innerhalb von einer Stunde in Schneegebiet. Es begann mit einigen Sturmböen am frühen Morgen und ging über in starken Schneefall. Inzwischen ist die Orkanwarnung wieder aufgehoben worden.

Erst Sturmböen dann starker Schneefall. Am Gmunder Berg haben es wieder die Lkw schwer.

Die stürmischen Tage in Deutschland setzen sich auch bei uns weiter fort. Gerade hat das Sturmtief Antonia im Landkreis “Hallo” gesagt. Zum Glück nur kurz. Die Wetter-App Nina hat vor einigen Minuten die Orkanmeldung für den Landkreis aufgehoben. Doch im Gepäck scheint das Tief jede Menge Neuschnee dabei zu haben.

Direkt nach den Böen setzten starke Schneefälle im Landkreis ein. Innerhalb weniger Minuten verwandelten sich die Straßen in gefährliche Rutschbahnen. Doch weder der starke Niederschlag noch die teils heftigen Böen scheinen im Landkreis zu größeren Problemen geführt zu haben.

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Die Polizei in Bad Wiessee informiert: “Die Lage ist ruhig. Es kam zu einem kleineren Auffahrunfall aber weitere Störungen sind uns nicht bekannt.” Auch von den Stationen in Miesbach und Holzkirchen erhalten wir diese Info. Ebenso ist es bei den Einsatzkräften der Feuerwehr nach Aussage von Korbinian Herzinger, dem ersten Kommandanten der Bad Wiesseer Feuerwehr, ruhig geblieben: “Wir haben aktuell keine größeren wetterbedingten Einsätze im Tal in den letzten Stunden zu verzeichnen.”

Ursprünglicher Artikel vom 20. Februar 2022 mit der Überschrift: „Teils schwere Stürme erwartet“

Der Sturm “Antonia” kommt auf Deutschland zu, und macht auch um den Landkreis Miesbach keinen Bogen. Es gilt Unwetterwarnstufe rot. Was bedeutet das?

Am Montagmorgen werden im Landkreis Miesbach schwere Stürme, teils mit Orkanböen erwartet. / Quelle: Nina Häußinger

Die Kaltfront von Sturmtief “Antonia”, international unter dem Namen “Franklin”, sorgt für deutschlandweite Warnungen des Wetterdienstes. Besonders morgens, ab etwa drei Uhr, ist Bayern und damit auch der Landkreis Miesbach von schweren Stürmen betroffen.

Kurzzeitig treten laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) orkanartige Böen, teils auch Orkanböen zwischen 110 km/h und 120 km/h aus Südwest/West auf. “Diese Gefahr besteht besonders in der Nähe von Schauern oder einzelnen Gewittern”, heißt es weiter.

Das Unwetter wird verbreitet erwartet, besonders aber in höheren Lagen.

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