Das Areal ist mit 33.000 Quadratmeter nicht gerade klein. Vor einem Jahr präsentierte Thomas Strüngmanns Projektentwickler Thomas Maier einen ersten Entwurf für das Areal rund um das ehemalige Hotel Lederer an der Wiesseer Seepromenade. Er sah ein Hotel im Luxussegment vor.
Kleineres Luxushotel
Vor kurzem unterbreitete Maier dem Gemeinderat in einer nicht-öffentlichen Sitzung dann die ausgearbeitete Planung für das Hotel. Es wird ein „stückchen kleiner“ ausfallen, verrät Andreas Göbel, Sprecher von Strüngmanns Beteiligungsgesellschaft Athos. Statt den zunächst geplanten 210 Betten sollen es weniger werden. Aber Göbel konnte noch keine genaue Zahl preisgeben, „weil die noch gar nicht feststeht“.
In der kommenden Gemeinderatssitzung in Bad Wiessee könnten die Pläne nun auch der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Auf der Tagesordnung sind ganze drei Punkte für Strüngmanns Großprojekt angesetzt.
Alles hängt am siebten Plan
Doch auch das Haus Ursula wird erneut zum Thema. Immer wieder lehnte der Gemeinderat die bisherigen Planungen ab – meist war ihnen das Gebäude zu groß oder die Form stimmte nicht. Zuletzt entschieden sich die Ratsmitglieder gegen den sechsten Planungsvorschlag wegen eines Erkers, den sich der Antragsteller für eine Wohnung wünschte.
Neben diesen beiden großen Planungen soll aber auch das Jodschwefelbad nicht fehlen. Auch hiermit wollen sich die Wiesseer Sitzungsmitglieder am 13. Juli erneut auseinandersetzen. Dann soll über die Planung für die Außenanlage des Neubaus entschieden werden. Die Sitzung findet kommenden Donnerstag um 18 Uhr im Wiesseer Rathaus statt.
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