Thuns Gaben

Im Oktober wird das Wiesseer Jodbad abgerissen. Der Entwurf für das neue Badehaus stammt vom Südtiroler Architekten Matteo Thun. Das sehenswerte BR-Portrait über die Bauten des 64-Jährigen, darunter das Wiesseer Projekt, kann man sich hier anschauen.

Mattheo Thun im Porträt. Zum Video auf das Bild klicken

Matteo Thun hat Möbel, Lampen, Vasen und viele andere Design-Objekte entworfen und ist als Innenarchitekt und Produkt-Gestalter weltweit bekannt. Aber auch als Architekt hat sich der Südtiroler einen Namen gemacht, vorwiegend mit Bauten im Alpenraum.

Die Frage, wie man im alpinen Raum landschaftlich und ökologisch verträglich bauen kann, beschäftigt den gebürtigen Bozener seit langem. „Ich habe von den Bergbauern in Südtirol mehr über Architektur gelernt als an der Universität“, sagt Thun.

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Menschen, die in den Bergen leben, haben traditionell ein Problem: die Armut. Ganz wenig zu haben zwingt dich, auf die Quintessenz zu kommen, alles Unnütze wegzulassen. Und das ist es, was gute Gestaltung ausmacht.

Eine Aussage, die die verschuldeten Wiesseer hoffnungsvoll stimmen dürfte. Denn Thun ist der Architekt des nicht unumstrittenen neuen Jodbad-Areals samt Badehaus. Was er zu dem Projekt sagt,, erfährt man im kurzweiligen Porträt des BR in der Sendung Bergheimat. Klicken Sie auf den Link (zu Bad Wiessee ab Minute 39) oder direkt auf das Bild.

Ursprünglicher Artikel vom 03. Januar 2017
Am Freitag den 6. Januar berichtet der BR in der Sendung „Bergheimat“ in der Zeit von 15:15 Uhr bis 16:00 Uhr über den Südtiroler Architekten Matteo Thun. Neben den Bauten, die Thun entworfen hat, stellt er unter anderem seine Planung für das Jodbad-Areal in Bad Wiessee vor.

Wie berichtet, soll nach Abriss des Jodschwefelbads im Oktober 2017 ein neues „kleines aber feines“ Badehaus auf dem Areal entstehen, das Matteo Thun konzipiert hat. Mit viel Glas und einer thermoenergetischen Nutzung der Fassaden.

Als ein „Architekt fürs Auge“ wurde er in Bad Wiessee bezeichnet. Neben dem Entwurf für das Badehaus hat Thun sich vorwiegend mit Bauten in den Bergen einen Namen gemacht. Als Innenarchitekt hat Thun Möbel, Lampen, Vasen und viele andere Design-Objekte entworfen. Und in Bad Aibling war er an der „City of Wood“ beteiligt, einem umweltfreundlichen Wohnviertel aus Wohnhäusern.

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