Traglufthalle am Birkenmoos verschwindet

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Im Februar sind die letzten Flüchtlinge aus der Traglufthalle am Birkenmoos ausgezogen. Seitdem steht die Notunterkunft leer. Gestern begann der Abbau der Halle. Landrat Wolfgang Rzehak ist erleichtert.

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Anfang Februar begann das Landratsamt Miesbach nach und nach die Bewohner der Traglufthalle am Birkenmoos zu verlegen. Am 8. Februar zogen die letzten Flüchtlinge aus der Notunterkunft aus. Die Asylbewerber wurden auf den gesamten Landkreis verteilt und haben alle ein neues Zuhause gefunden.

Abbau der Notunterkunft in Rottach

Der Mietvertrag zwischen dem Landratsamt und der Firma Paranet lief dann Ende Februar aus. Seitdem steht die 36 mal 36 Meter große Halle in Rottach leer. Der Eigentümer hat grundsätzlich nach Rücknahme der Anlage sechs Wochen Zeit, die Behausung abzubauen. Gestern war es dann so weit: Aus der Notunterkunft wird langsam die Luft rausgelassen. Landrat Wolfgang Rzehak ist erleichtert:

Die Unterbringung von so vielen Menschen in einer Traglufthalle war sicher eine vorübergehende Notlösung. Wir können froh sein, dass wir nun für fast alle eine andere Unterkunft gefunden haben.

Jedoch im Vergleich mit anderen Traglufthallen in anderen Landkreisen sei es hier doch meist erträglich gewesen. „Das ist der besondere Verdienst – neben unseren eigenen Mitarbeitern im Fachbereich, die auf die Situation jedes einzelnen Asylbewerbers eingegangen sind – von den Helferinnen und Helfern.“ Diese haben sich sehr stark dafür eingesetzt, dass den Geflüchteten nicht die Decke auf den Kopf gefallen ist.

Dieses Kapitel habe man nun geschafft – „nun müssen wir den nächsten Schritt gehen und alle in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft integrieren, die wir integrieren können.“ Rzehak sei dankbar für die enge und vertrauensvolle mit der Rottacher Gemeinde. Aber auch „allen Anwohnern und allen Bürgerinnen und Bürgern von Rottach-Egern danke ich für das Verständnis und die Hilfsbereitschaft.“

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