Trotz GDL-Streik: Freie Fahrt für die BOB

Es ist der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn. Die Lokführergewerkschaft GDL bestreikt ab morgen vier Tage lang den Personenverkehr.

Viele Pendler sind beunruhigt. Indes gibt die BOB Entwarnung für die talweiten Bahnreisenden. Hier ist nur vereinzelt mit Verzögerungen zu rechnen.

BOB und MERIDIAN sind nicht von den fünftägigen Streik der Lokführergewerkschaft betroffen.
BOB und MERIDIAN sind von dem fünftägigen Streik nur indirekt betroffen.

„Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ Zumindest die BOB-Fahrer dürfen sich in den nächsten Tagen auf diesen Satz verlassen. Zwischen all dem Aufruhr um den viertägigen Ausstand der DB-Lokführer sandten die Bayerische Oberlandbahn (BOB) und der MERIDIAN heute Nachmittag gute Nachrichten. Weder die Züge der BOB, noch die des MERIDIAN seien von dem aktuellen Streik betroffen, erklärten die BOB-Verantwortlichen.

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Vereinzelte Verzögerungen möglich

Der Streik bei der Deutschen Bahn AG im Personenverkehr zieht sich vom 6. November, zwei Uhr morgens, bis zum 10. November, 4 Uhr morgens. In dieser Zeit kann es auch bei der BOB zu Störungen im Betriebsablauf kommen. Ursache hierfür sind abgestellte Fahrzeuge der Deutschen Bahn in Bahnhöfen und auf Gleisanlagen.

Sowohl BOB als auch MERIDIAN verkehren zwischen München und Holzkirchen parallel zur S-Bahn. „Wir werden alles tun, um unsere und die DB-Fahrgäste, die auf unsere Züge umsteigen, zuverlässig an ihr Ziel zu bringen“, erklärte BOB-Geschäftsführer Kai Müller-Eberstein.

Fahrgäste können sich bei der 24h-Hotline +49 (0)8024 997171 des Kundenservices oder unter www.der-meridian.de oder www.bayerischeoberlandbahn.de über aktuelle Störungen informieren.

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