Über den Dingen stehen

Morgen früh ist es wieder soweit: Montagmorgen – ein neuer Tag, eine neue Woche steht vor der Tür. Für manche eine große Hürde vor dem Neuen, Unbekannten, vor unüberwindbaren Hindernissen. Andere freuen sich auf eine Zeit voller vielversprechender Chancen.

Sich auf den Weg machen – z.B. zu einem solchen Aussichtsplatz wie hier am Sonnenbichl. / Quelle: Nina Häussinger

Es ist noch ganz früh am Morgen. Die ersten Sonnenstrahlen strecken sich verschlafen über die Bergkuppen. Ihr weiches Licht lässt das zarte Grün der Bäume aufleuchten und schenkt dem See einen seiner schönsten Blautöne. Wie gut tut es, hier zu stehen und den Blick über das Tal schweifen zu lassen. Die Dinge in Ruhe von oben zu betrachten.

Denn manchmal sieht es im Leben ganz anders aus. Da verliert man den Überblick bei den vielen Anforderungen, Regelungen und sich oftmals widersprechenden Informationen und Meinungen. So manches scheint zu viel, zu groß, zu schwierig. Spätestens in solchen Momenten ist es gut, sich auf den Weg zu machen. Hinauf auf einen Aussichtsplatz wie hier am Sonnenbichl. Die Nase in den Wind zu recken und der Sonne entgegen. Hinabzublicken auf den Alltag, der auf einmal winzig klein scheint und irgendwie unbedeutend. Und zu sehen und zu spüren, dass es noch so viel mehr gibt, was unser Leben eigentlich ausmacht.

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