Unten Autos, oben Therapie

Die Stadt will den Standort der Orthopädischen Klinik am Tegernsee sichern. Dafür einigte sie sich mit der Deutschen Rentenversicherung auf einen 3-Stufen-Plan. Über eine dieser Stufen debattiert der Tegernseer Stadtrat im öffentlichen Teil seiner Sitzung am kommenden Dienstag.

Die neuen Planungen der Orthopädischen Klinik in Tegernsee.
Die Planungen der Orthopädischen Klinik in Tegernsee / Quelle: DRV

Jahrelang diskutierte der Tegernseer Stadtrat über Neu- und Umbaupläne der Orthopädischen Klinik. Mit dessen Betreiber, der Deutschen Rentenversicherung Süd, einigte man sich schließlich auf einen Kompromiss, der jetzt in einem 3-Stufen-Modell zum Tragen kommt. Statt eines überdimensionalen Massivbaus sollten Erneuerungen in vertretbaren Größenordnungen stattfinden. Eine davon: die „Therapiehalle“.

Vorgesehen ist, auf das Dach einer bestehenden Tiefgarage mit 1.200 Quadratmetern Nutzfläche ebenerdige Therapieräume in Leichtbauweise zu bauen. Dafür ist eine Änderung des Flächennutzungsplans für das Grundstück in der Seestraße notwendig. Der erste Antrag scheiterte aufgrund naturschutzrechtlicher Belange. Darüber debattiert der Stadtrat in Punkt 4 der Tagesordnung.

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Gleich im nächsten Tagesordnungspunkt geht es um die Änderung des Bebauungsplans für dasselbe Grundstück. Mit Festlegung des Grundstücksbereichs sollen nun die naturschutzrechtlichen Belange berücksichtigt werden, und die durch den Umbau gefährdeten Bäume Teil des Bebauungsplans.

Die Sitzung findet am Dienstag, 5. Juli, um 18:30 Uhr im Sitzungssaal statt. Alle Tagesordnungspunkte kann man hier nachlesen.

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